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Nachdem sich der Goldpreis in diesem Jahr auf einem relativ stabilen Niveau im Bereich von 1.700 US-Dollar pro Unze eingependelt hat, aber nicht signifikant gestiegen ist, könnte Gold 2022 das Metall sein, nach dem Anleger Ausschau halten sollten. Davon sind die Rohstoffanalysten von Bloomberg Intelligence überzeugt: Sie schreiben dem gelben Edelmetall, das im Zentrum der Anlagestrategie vieler Kunden der Auvesta Edelmetalle AG steht, für das kommende Jahr enormes Potenzial zu.

Normalisierung der Märkte für 2022 erwartet

Während 2021 das Jahr der Industriemetalle war, erwarten die Rohstoffexperten von Bloomberg Intelligence für 2022 eine Renaissance des Goldes. Der Hintergrund ihrer Prognose liegt in der Erwartung einer zunehmenden Normalisierung der Rohstoffmärkte fast zwei Jahre nach dem Beginn der Pandemie. Deren Unwägbarkeiten hatten zwar auch Gold in der Gunst der Anleger so stark steigen lassen, dass der Preis des gelben Edelmetalls im ersten Coronajahr ein neues Allzeithoch erklomm. Doch zuletzt war der Goldboom etwas abgeflacht, und das Anlagemetall musste Industriemetallen den Platz an der Spitze überlassen. Insbesondere Aluminium und Kupfer haben sich über den Verlauf des Jahres 2021 als Klassenbeste unter den Metallrohstoffen hervorgetan und wurden zu Rekordpreisen gehandelt.

Die 2021 erreichten Jahrzehnthochs erachten die Bloomberg-Analysten fürs Erste jedoch als das Ende der Fahnenstange. So sich die Wirtschaft im kommenden Jahr weiter normalisiert, rechnen die Rohstoffexperten mit einer Umkehr des Trends der vergangenen Monate, in denen die Industriemetalle auf ihrem Weg nach oben Gold hinter sich ließen. Mit guten Aussichten für die Gold-Anleger etwa bei der Auvesta Edelmetalle AG.

Gold könnte 2022 eine Aufholjagd hinlegen

Eine Trendwende am Rohstoffmarkt könnte im kommenden Jahr eine preisliche Aufholjagd für Gold bedeuten, im Zuge derer das gelbe Edelmetall seinen langfristigen Kurs nach oben wieder aufnehmen könnte. Insbesondere vor dem Hintergrund beliebig vermehrbarer Fiatwährungen und deren Bindung an Volkswirtschaften mit schnell steigender Staatsschuldenquote sieht man bei Bloomberg deutliches Potenzial für die Aufwertung des Edelmetalls.

Auvesta Edelmetalle AG: Wertspeicherfunktion von Gold gefragt

Angesichts der im Zuge der Corona-Maßnahmen stetig steigenden Geldmengen klettert auch in Europa die Inflationsgefahr. Eine Bedrohung für die Kaufkraft des Ersparten, die längst nicht mehr nur hypothetisch ist, überstieg die Jahresteuerungsrate in Deutschland im September doch zum ersten Mal seit knapp 28 Jahren die Vier-Prozent-Marke.

Als sicherer Anlagehafen hat sich Gold über Jahrhunderte, ja sogar Jahrtausende bewährt und punktet insbesondere in seiner Funktion als Wertaufbewahrungsmittel für das Ersparte. Denn das Edelmetall hat im Verlauf der Geschichte niemals seinen Wert verloren und damit seine Aufgabe als Instrument zur Vermögensbewahrung stets verlässlich erfüllt. Anleger der Auvesta nutzen Gold und andere Edelmetalle in ihrer doppelten Funktion: als Mittel zur Vermögensabsicherung in Verbindung mit dem Potenzial zur weiteren Wertsteigerung.