Mit Auvesta haben Sie ab sofort die Möglichkeit, auch in hochwertige Goldbarren von C. Hafner zu investieren, die nicht nur eine langfristige Werterhaltung versprechen, sondern auch CO2-neutral sind. Einzigartige Wertanlage mit Auvesta und C. Hafner – Tradition trifft Innovation Seit über 175 Jahren ist das […]
Mit Auvesta haben Sie ab sofort die Möglichkeit, auch in hochwertige Goldbarren von C. Hafner zu investieren, die nicht nur eine langfristige Werterhaltung versprechen, sondern auch CO2-neutral sind.
Einzigartige Wertanlage mit Auvesta und C. Hafner – Tradition trifft Innovation
Seit über 175 Jahren ist das renommierte deutsche Unternehmen C. Hafner ein Synonym für erstklassige Qualität und Fortschritt in der Edelmetallverarbeitung.
Als Gold- und Silberscheideanstalt verarbeitet C. Hafner Sekundärmaterial zu Feingoldbarren höchster Reinheit. Die Goldbarren von C. Hafner, die mit einem garantierten Feingehalt von 999,9 glänzen, sind weltweit handelbar, ästhetisch ansprechend und dank ihrer Good-Delivery-Zertifizierung der LBMA eine sichere Wertanlage.
Nachhaltigkeit im Auvesta Goldshop: CO2-neutrale Goldbarren
Die Goldbarren von C.HAFNER setzen nicht nur Maßstäbe in Sachen Qualität und Reinheit, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Als weltweit erste CO2-neutrale Goldbarren, hergestellt aus Sekundärmaterialien aus urbanen Quellen, bieten sie Goldkäufern die Möglichkeit, in eine umweltfreundliche Zukunft zu investieren.
Durch den Einsatz erneuerbarer Energien und modernster Technologien wird bei C. Hafner eine effiziente und umweltschonende Produktion gewährleistet, und nicht vermeidbare etwaige CO2-Emissionen werden durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert.
SmartPack – Wertstabilität trifft auf Funktionalität
Im Auvesta Goldshop finden Sie auch 2 SmartPacks mit jeweils zehn Goldbarren von je 1 Gramm oder 2 Gramm in einer praktischen Verpackung, die den einzelnen Handel jedes Barrens ermöglicht. Diese Blisterkarten sind nicht nur funktional, sondern auch ansprechend gestaltet und Made in Germany – die perfekte Kombination aus Tradition, Qualität und Innovation.
Exklusive Motivbarren – Perfekt für jede Gelegenheit
Gold zählt zu den wertvollsten und zeitlosesten Geschenken. Entdecken Sie jetzt in unserem Sortiment drei Motive mit 1g-Geschenkbarren aus Feingold. Sie sind ideal für jeden Anlass, um den Lieben eine nachhaltige Freude zu bereiten.
Besuchen Sie noch heute unseren Auvesta Goldshop und schützen Sie Ihr Vermögen mit CO2-neutralen Goldbarren für eine nachhaltige Zukunft.
Gold erlebt aktuell ein Allzeithoch nach dem anderen. Erstmals seit Einführung des Euro konnte der Goldpreis im März 2024 nun auch einen Handelstag mit über 2.000 Euro pro Unze beschließen. Die geopolitischen Herausforderungen, die geplanten Zinssenkungen der Fed und der immer wieder mal schwächelnde Dollarkurs […]
Gold erlebt aktuell ein Allzeithoch nach dem anderen. Erstmals seit Einführung des Euro konnte der Goldpreis im März 2024 nun auch einen Handelstag mit über 2.000 Euro pro Unze beschließen.
Die geopolitischen Herausforderungen, die geplanten Zinssenkungen der Fed und der immer wieder mal schwächelnde Dollarkurs steigern die Goldnachfrage nicht nur in China. Kürzlich hat die US-Notenbank Fed für den Verlauf des aktuellen Jahres insgesamt drei Zinssenkungen in Aussicht gestellt.
Eine Absicherung mit Gold und Silber bleibt attraktiv
Gold bleibt die ultimative Absicherung, so FOCUS MONEY im aktuellen Edelmetallhändlertest 2024 in der aktuellen 13. Ausgabe/2024. Profitieren könnten Käufer jedoch aktuell auch im Besonderen mit Silber. Insbesondere in Zeiten von geopolitischen Krisen sind der Kaufkrafterhalt sowie der Aufbau des eigenen Vermögens eine Herausforderung.
Für alle, die jetzt noch einsteigen und mit Gold sowie Weißmetallen ihr Vermögen schützen möchten, gibt es von FOCUS MONEY den diesjährigen Edelmetallhändlertest, der wie in den Jahren zuvor vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) durchgeführt wurde.
Dieser etablierte Test nimmt jährlich führende Edelmetallhändler in Bezug auf Seriosität, Preisen bei Ver- und Ankauf, Service sowie Lagerung gründlich unter die Lupe.
Prädikat „Sehr gut“ für Auvesta auch in 2024 bestätigt
Wie auch in den Vorjahren, wurde die Auvesta Edelmetalle AG im FOCUS-MONEY-Edelmetallhändlertest 2024 erneut mit Bestnoten ausgezeichnet. Sie erhielt nicht nur das Prädikat “Sehr gut” in der Gesamtwertung als “Bester Edelmetallhändler”, sondern auch in mehreren spezifischen Kategorien.
Auch in den Bereichen “Bester Goldhändler”, “Bester Service”, “Bester Goldbarrenhändler”, “Bester Goldankäufer”, “Beste Lagerung” und “Bester Silberhändler” wurde die Bestnote “Sehr gut” erzielt.
Des Weiteren erhielt Auvesta in den Kategorien “Bester Platinmetallhändler” und “Bester Goldmünzenhändler” eine Bewertung von “Gut”. Dies unterstreicht, dass Auvesta nicht nur in ihrem Kerngeschäft, sondern auch in sämtlichen Bereichen des Edelmetallhandels hervorragend positioniert ist.
Vertrauensvolle und sichere Lagerung von Gold und Silber
„Es ist ratsam, immer einen Handbestand an Gold und Silber gut verwahrt zuhause vorrätig zu haben. Aber alle Edelmetalle darüber hinaus sollte man unbedingt professionell lagern lassen.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Außerdem haben Edelmetallkäufer mit einem Auvesta Golddepot die Möglichkeit, durch die „Switch-Funktion“ mithilfe der sogenannten Gold-Silber-Ratio Marktchancen bei Gold und Silber zu nutzen, um das Edelmetallvermögen ganz einfach aufzubauen.
„Nur Gold ist Geld – alles andere ist Kredit“ Dieses Zitat wird John Pierpont Morgan, einem US-amerikanischen Unternehmer und der einflussreichste Privatbankier seiner Zeit, zugeschrieben und hat sich im Laufe der Jahrtausende immer wieder bestätigt. Dafür steht auch der Goldstandard, der erstmals im späten 19. […]
Dieses Zitat wird John Pierpont Morgan, einem US-amerikanischen Unternehmer und der einflussreichste Privatbankier seiner Zeit, zugeschrieben und hat sich im Laufe der Jahrtausende immer wieder bestätigt.
Dafür steht auch der Goldstandard, der erstmals im späten 19. Jahrhundert eingeführt wurde. Er gewährleistete, dass eine Währung durch einen festen Goldbetrag abgesichert war. Papiergeld konnte also jederzeit gegen Gold eingetauscht werden, was ein Gefühl der Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit in das Geldsystem schuf.
Ohne Goldstandard kann das Vertrauen in die Stabilität von Währungen vor allem in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten stark schwanken.
Die Inflation sinkt zwar weiter, doch die von Zinshoffnungen und geopolitischen Sorgen befeuerte Rallye beim Goldpreis zeigt erneut, dass Gold als Absicherungsmittel für Zentralbanken genauso wie für das persönliche Portfolio vieler Privatpersonen alternativlos ist.
Eine Flut von Fiat-Währungen
Im Jahr 1971 hob der damalige US-Präsident Richard Nixon den Goldstandard, der die Währungen der Welt jahrzehntelang stabilisiert hatte, für die Welt völlig unvorbereitet auf.
Der Verlust des Goldstandards öffnete 1971 die Tür zu einer Flut von Fiat-Währungen, die von Regierungen reguliert und kontrolliert werden. Eine Fiat-Währung hat keinen eigenen Wert, sondern wird nur akzeptiert, weil die Regierung sie als gesetzliches Zahlungsmittel erklärt hat. Der Wert kommt somit nicht aus einem physischen Gut wie Gold, sondern aus dem Vertrauen der Menschen in diese Währung.
Ohne Goldstandard konnten Fiat-Währungen nun von den Regierungen nahezu uneingeschränkt gedruckt werden. Dies führte zu einem unkontrollierten Anstieg der Geldmenge und letztendlich zur Geldentwertung. Die Preise für Güter und Dienstleistungen sind dramatisch gestiegen, während der Wert des Geldes gesunken ist.
Die BRICS-Staaten verfolgen nun eine völlig andere Haltung: Der entwertete Dollar hat für sie seine Gültigkeit verloren. Es bleibt zu beobachten, wie viele Länder sich noch anschließen werden und inwieweit der Einfluss international steigen wird.
„Gold ist eine Währung. Es ist immer noch – nach allen Indizien – eine Premiumwährung. Keine Fiat-Währung, inklusive des Dollars, kommt ihm gleich.“
Alan Greenspan, Ex-Chef der US-Notenbank
Die Rolle der Notenbanken seit dem Verlust des Goldstandards
Notenbanken, wie die Federal Reserve in den USA oder die Europäische Zentralbank (EZB), haben die herausfordernde Aufgabe, die Geldmenge zu kontrollieren und die Preisstabilität zu wahren. Ein Gleichgewicht zu finden zwischen der Stabilisierung der Wirtschaft und der Vermeidung einer übermäßigen Geldentwertung scheint inzwischen so gut wie unmöglich zu sein.
Heute benötigt man erstaunliche 20 Dollar, um das zu erwerben, was man 1971 mit einem Dollar erwerben konnte. Und auch ein Blick auf die Immobilienmärkte zeigt uns, wie stark sich die Preise in den letzten Jahrzehnten erhöht haben. Was früher als erschwingliches Eigenheim galt, ist heute für viele Menschen kaum noch erreichbar.
Notenbanken setzen auf eine expansive Geldpolitik
Die Rolle der Notenbanken wird inzwischen immer lauter kritisiert. Viele befürworten eine stärkere Bindung an werthaltige Vermögenswerte wie Gold, um die Geldentwertung einzudämmen und das Vertrauen in das Geldsystem wiederherzustellen.
„Ohne Goldstandard gibt es kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel und somit auch keinen Schutz vor Inflation. Daher macht es für die Notenbanken Sinn, die Währung indirekt durch Gold zu decken und der Währung somit eine gewisse Stabilität zu geben.“
Alan Greenspan, Ex-Chef der US-Notenbank
Dass viele Notenbanken in Krisenzeiten durchaus auch noch heutzutage auf Gold als Sicherheit setzen, zeigen die enormen Goldzukäufe der Notenbanken vor allem aus dem globalen Süden, den BRICS-Staaten sowie verschiedener arabischer Staaten in den vergangenen Jahren.
Jedoch haben sich die Notenbanken in den letzten Jahrzehnten vermehrt für eine expansive Geldpolitik entschieden, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und auf die wirtschaftlichen Krisen zu reagieren. Dies kann jedoch zu Vermögensblasen führen, wie wir es im Jahr 2008 bereits erlebt haben.
Auch im Frühjahr 2023 gab es eine Welle von Bankenpleiten in den USA und auch in der Schweiz musste eine Not-Fusion zweier Banken durchgeführt werden. Dies zeigt, dass eine gravierende Veränderung im globalen Finanzsystem scheinbar unvermeidlich bevorsteht. Diese wird nahezu die gesamte Bevölkerung betreffen, wobei viele nicht darauf vorbereitet sein werden.
Auswirkungen der Geldentwertung: Preisanstiege und Belastungen für die Menschen
Der extreme Anstieg der Lebenshaltungskosten durch eine Inflation, die es in diesem Ausmaß seit fast 100 Jahren nicht mehr gegeben hat, belastete die Menschen in den vergangenen 2 Jahren stark. Die Ausgaben für Grundnahrungsmittel und Energie explodierten, während die Löhne nicht in gleichem Maße gestiegen sind. Die Bürger mussten Ersparnisse aufbrauchen, sodass das Vertrauen in das Geldsystem seitdem immer weiter schwindet.
Darüber hinaus hat die Geldentwertung auch Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Insbesondere die deutsche Wirtschaft schrumpft aktuell bedenklich.
Einige argumentieren, dass der Verlust des Goldstandards notwendig war, um flexibler auf wirtschaftliche Krisen reagieren zu können. Doch die Realität zeigt, dass dies nur kurzfristige Effekte hat.
Die Geldentwertung eindämmen – Gold als Absicherung
Eine Rückkehr zu einem System, das auf werthaltigen Vermögenswerten wie Gold basiert, würde dazu beitragen, die Geldentwertung und die extremen Kaufkraftverluste einzudämmen und das Vertrauen in das Geldsystem und den Euro wiederherzustellen.
Die Weltwirtschaft ist allerdings auf das gegenwärtige Fiat-Geldsystem ausgerichtet, sodass eine derart einschneidende Umstellung unwahrscheinlich ist. Wie die Zukunft aussehen wird, hängt davon ab, ob nachhaltige Lösungen gefunden werden. Sonst könnte die Entwertung unseres Geldes noch weiter ansteigen.
Wenn man hingegen in die Vergangenheit schaut, dann konnte Gold tatsächlich die Kaufkraft erhalten.
Um die negativen Auswirkungen der Geldentwertung einzudämmen, wählen daher viele Menschen zu Recht nach wie vor Anlageformen in Sachwerte wie Gold und Silber. Sie bieten historisch belegt eine Absicherung gegen die Geldentwertung.
„Wenn ich die Kaufpreise für Kleidung oder für Brot vergleiche -nach der damaligen Kaufkraft und heute- und sagen kann, ich kann immer noch in etwa dieselbe Menge kaufen, wenn ich sage ein Ford T-Modell hat von der Kaufkraft her dieselbe Menge Edelmetall gebraucht wie heute ein Ford Focus, dann gibt’s eigentlich langfristig keine Alternative.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Seit Jahresbeginn legte Bitcoin über 70 Prozent zu, während Gold zwar ein Allzeithoch nach dem anderen erreicht, aber dennoch eine geringere Dynamik zeigt. Aufgrund der Einführung neuer ETFs strömen derzeit zunehmend größere Geldbeträge in Bitcoin. Da stellt sich die Frage, ob für physisches Gold, das […]
Seit Jahresbeginn legte Bitcoin über 70 Prozent zu, während Gold zwar ein Allzeithoch nach dem anderen erreicht, aber dennoch eine geringere Dynamik zeigt. Aufgrund der Einführung neuer ETFs strömen derzeit zunehmend größere Geldbeträge in Bitcoin.
Da stellt sich die Frage, ob für physisches Gold, das für gewöhnlich als sicherer Hafen gilt, in naher Zukunft ähnliche Trends möglich sind.
Bitcoin’s Aufstieg und seine Auswirkungen auf den Markt
Die Genehmigung von passiven börsengehandelten Investmentfonds (ETFs) auf Bitcoin in den USA war bislang ein großer Erfolg. Innerhalb von einem Monat flossen mehr als 10 Milliarden Dollar in die neuen Bitcoin-ETFs. Die Erwartungen an die Fonds waren hoch, da sie es Anlegern ermöglichen, über traditionelle Brokerkonten passiv in Bitcoin zu investieren.
Als digitale Währung mit einer begrenzten Versorgung wird Bitcoin oft als „digitales Gold“ angesehen. Seine Preise werden von Angebot und Nachfrage sowie von spekulativen Trends angetrieben. Der aktuelle Höhenflug von Bitcoin führt zu verschiedenen Prognosen über seine Zukunft, in die auch Vergleiche mit traditionellen Anlagen wie Gold einfließen.
Parallelen und Unterschiede zwischen Bitcoin und Gold
Die aktuellen Entwicklungen werfen die Frage auf, ob Bitcoin physisches Gold als sicheren Hafen tatsächlich in Frage stellen kann. Bitcoin und Gold werden beide als Wertspeicher betrachtet, aber sie sind fundamental unterschiedliche Anlageklassen.
Während Bitcoin digital und begrenzt ist, ist Gold ein physisches Edelmetall mit einer langen Erfolgsgeschichte als Wertspeicher und Sicherung gegen Vermögensverlust. Die Begrenztheit von Gold ist eine Tatsache – wie es jedoch tatsächlich um die Begrenztheit von Bitcoin steht, wird sich erst noch herausstellen müssen.
Unter welchen Umständen kann Gold also explodieren?
Ähnlich wie bei Bitcoin kann ein Anstieg des Goldpreises auf eine erhöhte Nachfrage folgen, welche beispielsweise durch Faktoren wie beispielsweise wirtschaftliche Unsicherheit, geopolitische Spannungen, eine Abwertung der Währungen oder eine hohe Inflation, ausgelöst wird.
Insbesondere bei einer erneuten Bankenkrise könnte der Goldpreis massiv ansteigen, da Investoren traditionell in sichere Sachwerte wie Gold flüchten, um sich bei Turbulenzen gegen eine Vernichtung des Vermögens sowie gegen Kaufkraftverlust abzusichern.
Hier hat sich Gold als sicherer Hafen über Jahrtausende bewährt, was auch die hohen Goldkäufe der Zentralbanken in den letzten beiden Jahren wieder bewiesen haben. Nicht nur die BRICS-Staatenhaben enorm viel Gold zugekauft.
Warum Gold in unruhigen Zeiten besser als Bitcoin sein kann
Erstens hat Gold eine lange Geschichte als Wertspeicher und wird als physisches Gut immer einen gewissen Wert behalten. Physisches Gold hat somit einen Wert, der unabhängig von spekulativen Trends und Finanzkrisen verlaufen kann.
Außerdem wird Gold von Regierungen und Zentralbanken weltweit als Reservewährung gehalten, was seine Attraktivität als Absicherungsmittel weiter stärkt.
„Wenn wir nachdenken, wie wir unser Geld schützen können, sollten wir uns ansehen, wie große Finanzinstitutionen oder Notenbanken investieren.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Ist investieren in Bitcoin nun einfacher als investieren in Gold und Silber?
Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs hat das Investieren in Bitcoin erleichtert. Bisher war der direkte Kauf über Krypto-Börsen oder das Abbilden der Preisbewegungen über Derivate wie Zertifikate und ETNs möglich. Diese Wege hatten ihre eigenen Hürden und Risiken. ETFs ermöglichen es Anlegern nun, über traditionelle Brokerkonten passiv in Bitcoin zu investieren.
Physische Edelmetalle können noch einfacher über ein Online-Depot gekauft, verkauft oder geswitcht werden. Sie können langfristig im Rahmen eines Goldsparplans oder mit Einmalkäufen ganz flexibel und transparent das Vermögen aufbauen.
Durch einen sogenannten „Switch“ von Gold in Silber oder umgekehrt gemäß der aktuellen Gold-Silber-Ratio kann das physische Edelmetall-Vermögen ohne zusätzliche Investitionen vermehrt werden. Physisches Gold kann also problemlos und schnell gekauft und verkauft werden und hat Potenzial das Vermögen ohne Kursrisiko zu vermehren.
Fazit
Gold bleibt aufgrund seiner langen Geschichte und seines Stellenwertes als physisches Gut eine sichere und zuverlässige Option, die Kaufkraft zu erhalten und das Vermögen abzusichern. Auf die Begrenztheit von Gold hat der Mensch keinerlei Einfluss, während die Begrenztheit von Kryptowährungen langfristig durch Fortschritte in Technologie und Forschung veränderbar sein könnten.
„Gold ist begrenzt und kann nicht künstlich produziert werden. Gold ist seit Jahrtausenden ein wertbeständiges Edelmetall und kann jederzeit weltweit in jede Währung getauscht werden.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Auch wenn Bitcoin aktuell als “digitales Gold” betrachtet wird und einige Investment-Firmen Bitcoin als Ersatz für Gold als sicheren Hafen sehen und Bitcoin einen weiteren Preisanstieg prognostizieren, wird dieser Trend sich erstmal langfristig als Mittel zum Vermögensschutz beweisen müssen.
Insgesamt ist die Wertentwicklung sowohl bei Bitcoin als auch Gold von den jeweiligen Marktbedingungen abhängig. Während einige glauben, dass Bitcoin weiterhin exponentiell an Wert gewinnen wird, sind andere deutlich kritischer und betrachten physisches Gold immer noch als den ultimativen sicheren Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen.
Jeder Anleger ist hier selbst gefragt, sich genau über Risiken und Chancen zu informieren und sein Portfolio sicher zu diversifizieren.
Wer sein Vermögen in Gold angelegt hat, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Rallye, wie seit langem nicht mehr. Nach Monaten zwischen 2.000 und 2.050 US-Dollar pro Feinunze hat der Goldpreis im März 2024 einen entscheidenden Ausbruch erlebt. In mehreren steilen Aufwärtsbewegungen hat er sich deutlich über […]
Wer sein Vermögen in Gold angelegt hat, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Rallye, wie seit langem nicht mehr. Nach Monaten zwischen 2.000 und 2.050 US-Dollar pro Feinunze hat der Goldpreis im März 2024 einen entscheidenden Ausbruch erlebt. In mehreren steilen Aufwärtsbewegungen hat er sich deutlich über die Marke von 2.100 US-Dollar geschoben.
Einflussfaktoren für den Anstieg des Goldpreises
Die jüngste Preisrallye ist teilweise auf die Erwartung von Zinssenkungen durch die Fed zurückzuführen. Angesichts der rückläufigen Inflation erwartet der Markt in diesem Jahr eine aggressivere Zinspolitik. Auch wenn eine erste Zinssenkung im März aktuell nicht realistisch scheint, wird spätestens ab Juni eine Wende erwartet.
Aber die jüngste Kursbewegung ist auch ungewöhnlich. Interessanterweise erfolgt der Anstieg trotz sinkender Inflation und relativ stabilem Dollar. In der Regel spielen diese Faktoren eine entscheidende Rolle für den Goldpreis, doch aktuell ist die Dynamik anders. Ohne akute Krisenmeldung hat der Markt solch einen Anstieg des Goldpreises lange nicht gesehen.
Dieser Umstand könnte ein Hinweis darauf sein, dass es zurzeit große Käufer am Markt gibt.
Physische Nachfrage aus China als Treiber
Aktuelle Daten der “State Administration of Foreign Exchange” (SAFE) zeigen, dass die BRICS-Staaten massiv Gold erwerben. Seit 16 Monaten in Folge kauft beispielsweise die People’s Bank of China ununterbrochen Gold zu. Seit Oktober 2023 sollen die Goldreserven um fast 16 % gestiegen sein, so dass die chinesische Zentralbank laut offiziellen Angaben jetzt insgesamt. ca. 2.257 Tonnen hält.
Neben den Käufen der Banken gab es auch einen Ansturm von Privatkunden auf Goldhändler. Dies war ganz besonders zu Beginn des ‚Jahres des Drachens‘ zu beobachten, welches in China für Glück steht.
Trotz dieser Aktivität bleibt Chinas Goldreserve im Vergleich zu anderen großen Ländern wie Deutschland und den USA immer noch vergleichsweise gering, aber das gesteigerte Interesse deutet auf eine fortgesetzte Dynamik auf dem Goldmarkt hin.
„Für mich ist es sehr verständlich, dass diese Staaten ein Stück weit vom US-$ wegwollen. Das Ziel ist die Verringerung internationaler Abhängigkeiten dadurch, dass die Metalle vorhanden, also in den Zentralbankbilanzen, sind. Das Edelmetall, insbesondere Gold, ist ein Sachwert, den ich gegen jede Währung egal wo und wie, hinterher wieder tauschen und handeln kann. Dieser zu Recht erwartete Vorteil ist der Hauptgrund, warum die BRICS-Staaten und die Staaten aus dem globalen Süden ihre Edelmetallbestände aufbauen und in Gold gehen.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Was bedeutet das nun für Goldkäufer?
Bei Anlegern löst das aktuelle Erreichen des Allzeithochs löst unterschiedliche Reaktionen aus.
Viele Goldkäufer stellen sich die Frage, ob man aktuell nun dennoch Gold kaufen soll und Interessierte befürchten, dass es jetzt zu spät für einen Einstieg ist.
Für einen Vermögensschutz und Vermögensaufbau mit Edelmetallen ist es aber natürlich nie zu spät.
Profitieren können Käufer jetzt besonders mit Silber, das derzeit noch eher unterbewertet ist. Denn nicht nur Gold hat sich über die Jahre bewährt, auch mit Silber können Vermögenswerte gesichert werden.
Als Indikator kann hier die sogenannte Gold-Silber-Ratio genutzt werden, die aktuell bei deutlich über 80 liegt. Das Verhältnis zwischen Gold und Silber zeigt an, wie viel Silber eine Unze Gold kostet. Es wird ermittelt, indem der Preis einer Unze Gold durch den Preis einer Unze Silber dividiert wird.
Je höher die Gold-Silber-Ratio ist, desto günstiger ist Silber im Verhältnis zu Gold. Viele Käufer nutzen daher eine Ratio von über 80 dazu, den Silber-Anteil in ihrem Depot zu erhöhen.
Ein besonderer Tipp für Silber:
Bei Auvesta gibt es zwei Möglichkeiten, die derzeit guten Chancen bei Silber zu nutzen:
Einerseits durch den Kauf von Silber im Zollfreilager und andererseits durch die Funktion des „Switches“.
So können Edelmetallkäufer überproportional von Silber profitieren und auch jetzt sicher mit Edelmetallen das Vermögen beispielsweise vor geopolitischen Veränderungen schützen.
Ein Denkmal in der Welt der Münzen durch die Krönung von Charles III. Die Münze Britannia ist eine bekannte Bullionmünze aus Großbritannien, die seit 1987 von der Royal Mint geprägt wird. Sie hat sich zu einer der beliebtesten Anlagemünzen der Welt entwickelt und ist für […]
Ein Denkmal in der Welt der Münzen durch die Krönung von Charles III.
Die Münze Britannia ist eine bekannte Bullionmünze aus Großbritannien, die seit 1987 von der Royal Mint geprägt wird. Sie hat sich zu einer der beliebtesten Anlagemünzen der Welt entwickelt und ist für ihr elegantes Design und ihre hohe Reinheit bekannt.
Die Britannia-Münze ist nicht nur wegen ihres reinen Goldgehalts beliebt, sondern auch aufgrund ihrer hohen Qualität und ihres Designs. Die Royal Mint legt großen Wert auf die Herstellung von Münzen von höchster Präzision und Klarheit. Jede Münze wird sorgfältig geprägt und durchläuft strenge Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass sie den hohen Standards entspricht, die mit dem britischen Münzwesen assoziiert werden.
Die Britannia-Münze ist heutzutage aus einer Legierung von 999,9 Feingold (24 Karat) geprägt und hat einen Nennwert von 100 Pfund. Als erste europäische Gold-Anlagemünze erschien die Britannia in vier Größen: 1 Unze, 1/2 Unze, 1/4 Unze und 1/10 Unze. Die 1-Unzen-Münze ist dabei die beliebteste und am weitesten verbreitete Variante.
Das Design der beliebten Britannia Bullionmünzen
Auf der Motivseite der Münze ist das Bild der aufrechtstehenden „Britannia“ mit Helm und wehendem Gewand dargestellt.
In ihrer rechten Hand führt sie einen langen Dreizack, während sie in der linken Hand einen kleinen Ölzweig hält und sich auf ein rundes Schild stützt, das den Union Jack über die gesamte Oberfläche zeigt. Am Rand des Motivs sind rechts die Angaben zum Gewicht (“1 OUNCE FINE GOLD”) und links “BRITANNIA” sowie das entsprechende Prägejahr eingraviert.
Die ursprüngliche Gestaltung der Erstausgabe der Britannia-Anlagemünze blieb zehn Jahre lang unverändert. Zum 10-jährigen Jubiläum im Jahr 1997 wurde erstmals ein neues Motiv für die Gold-Britannia eingeführt. Ab 2001 zeigt die Münze in geraden Jahren das traditionelle stehende Britannia-Motiv und in ungeraden Jahren wechselnde Darstellungen.
Die Motive reichen von einer stehenden Britannia auf einem Streitwagen über moderne und klassische Profile bis hin zu einer sitzenden Britannia ohne Helm. Verschiedene Künstler haben im Laufe der Jahre unterschiedliche Designs entworfen, wobei jedes Motiv unterschiedliche symbolische Elemente enthält, welche die britische Geschichte mit seiner maritimen Stärke repräsentieren.
Die Nominalseite der Münze zeigt selbstverständlich das Porträt des amtierenden englischen Monarchen. Zwischen 1952 und 2022 war dies Queen Elizabeth II. Wie bei allen Münzen des Commonwealth wird das Porträt in regelmäßigen Abständen dem aktuellen Erscheinungsbild des Regenten angepasst. Zusätzlich ist auf der Nominalseite der jeweilige Nennwert geprägt.
Prägungen der Britannia im Jahr 2023 – Tod der Queen und Amtsantritt von König Charles III.
Die Münzen mit dem Prägejahr 2023 wurden vor dem Ableben von Königin Elisabeth II.im September 2022 geprägt und in Umlauf gebracht. Nach ihrem Tod erfolgte eine Aktualisierung des Porträts, und seitdem ziert König Charles III. die Rückseite der Münzen.
Für das Prägejahr 2023 gibt es jedoch sogar drei verschiedene Ausführungen – eine limitierte Auflage mit dem Abbild von Königin Elisabeth II. und die überwiegende Mehrheit der Auflage mit dem Porträt des ungekrönten König Charles. Außerdem wurde eine dritte Variante der Britannia mit dem gekrönten König geprägt, die streng limitiert ist.
So hat die Royal Mint im Prägejahr 2023 dem Thronwechsel ein Denkmal in der Welt der Münzen gesetzt, das seinesgleichen sucht. Ab dem Jahr 2024 wird die Britannia nun regulär mit dem ungekrönten König ausgegeben.
Die Geschichte der Britannia Goldmünze
Die Britannia-Münze hat historische Wurzeln, die bis in die römische Zeit zurückreichen. Bereits auf antiken römischen Münzen wurde die Figur der Britannia als Symbol für die britische Insel dargestellt.
Der Ursprung des Begriffs “Britannien” lässt sich von der Besiedlung der Insel von Galliern, vorrangig aus der Bretagne, zurückführen. Daraus entstand für die Siedler und Bewohner der Begriff “Britannier”. Etwa im Jahr 55 v. Chr. prägte dann Julius Cäsar während seiner teilweisen Eroberung der Insel das Wort “Britannia”. Der gleiche Name wurde auch für die von den Einwohnern verehrte Schutzgöttin verwendet.
Die moderne Britannia-Münze wurde dann erstmals 1987 eingeführt, um die Nachfrage nach einer reinen Goldmünze aus Großbritannien zu decken. So verkörpert die “Britannia” noch heute symbolisch das englische Königreich.
Die Veränderung des Goldgehalts der Britannia im Jahr 2013
Wie der südafrikanische Krügerrand hatten die Münzen bis 2012 einen Goldgehalt von 916.66, was einem Feingehalt von 22 Karat entspricht. In den ersten drei Jahren erhielten die Münzen durch die Zugabe von 1/12 Kupfer eine rötliche Färbung, was dazu diente, die Kratzfestigkeit zu erhöhen. Im Jahr 1989 erfolgte eine Änderung in der Zusammensetzung, bei der Kupfer und Silber im gleichen Verhältnis hinzugefügt wurden, was zu einem klassischen Gelbgoldton führte.
Seit dem Jahrgang 2013 werden sowohl die Gold- als auch die Silber-Britannia mit einer höheren Feinheit geprägt (Gold: 999.9/1000, Silber: 999/1000). Dieser Schritt wurde unternommen, um der geringeren Marktakzeptanz entgegenzuwirken, da sich bei Anlagemünzen generell höhere Feinheiten durchgesetzt hatten. Dadurch konnte die britische Anlagemünze in Bezug auf die Feinheit zu etablierten Münzen wie dem Wiener Philharmoniker aufschließen.
Die Britannia Münzen in Silber und Platin
Gegen Ende der neunziger Jahre versuchte die British Royal Mint mit der silbernen Variante der Britannia dem europäischen Marktführer, der Münze Österreich, ihren Platz streitig zu machen. Seit 1997 wird die Britannia somit auch in Silber geprägt.
Die 1/10 Unze-Münzen sind zum Teil einzeln erhältlich. Die 1/2 und 1/4 Unze-Münzen sind nur als Polierte Platte-Sets erhältlich.
Doch obwohl die Österreicher erst elf Jahre später nachzogen und den Wiener Philharmoniker in Silber herstellten, konnte die Britannia nicht zur beliebtesten europäischen Anlagemünze aufsteigen.
Dennoch sind die früheren Ausgaben der silbernen Britannia bei Sammlern äußerst begehrt, weil sie in niedriger Auflage und mit wechselnden Motiven geprägt wurden.
In Platin wird die Britannia seit 2018 von der Royal Mint in Großbritannien ausgegeben. Sie macht somit nun auch den Platinmünzen Krügerrand, Maple Leaf und Wiener Philharmoniker aus Platin Konkurrenz. Als Motiv wurde die Britannia-Abbildung genommen, die bereits auch von der Britannia Gold- und Britannia Silber-Ausgaben bekannt ist. Der Nennwert beträgt 100 GBP (britische Pfund).
Sonderprägungen und Variationen der Britannia Münzen
Die Britannia-Münze wird regelmäßig in verschiedenen Sonderprägungen herausgegeben, um Sammler anzusprechen und die Vielfalt der Serie zu erweitern.
Einige Ausgaben der Britannia-Münze sind limitiert oder haben spezielle Ausführungen, wie zum Beispiel Proof-Münzen mit polierten Spiegelhintergründen. Proof-Münzen sind hochwertige Sammlermünzen, die mit speziellen Herstellungstechniken geprägt werden. Sie haben eine polierte Platte und ein mattiertes Motiv, wodurch ein Kontrasteffekt entsteht.
Außerdem ist die Britannia auch in colorierten sowie Hologramm-Ausgaben erhältlich. Die Farbe wird in der Regel mit speziellen Drucktechniken aufgetragen, um eine hohe Qualität und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die Hologramm-Sonderprägungen können verschiedene Effekte wie Bewegung, Farbwechsel oder dreidimensionale Darstellungen erzeugen.
Zu bestimmten Anlässen oder Jubiläen werden spezielle Britannia-Münzen herausgegeben, um diese Ereignisse zu feiern. 2017 erschien beispielsweise eine Jubiläumsausgabe zum 20-jährigen Jubiläum der Silber-Britannia und zum 30-jährigen Jubiläum wurde von der Royal Mint das klassische Design des ersten Jahrgangs 1987 behutsam modernisiert.
Fazit zur Britannia als Anlagemünze
Die Britannia verkörpert die Geschichte und Symbolik des Vereinigten Königreichs Großbritanniens.
Jedes Jahr wird ein neues Design für die Münze eingeführt, was sie für Sammler attraktiv macht.
Als Bullionmünze ist die Britannia-Münze jedoch vor allem als Anlageprodukt konzipiert. Sie bietet Käufern die Möglichkeit, in physisches Gold, Silber und Platin zu investieren und von den langfristigen Wertsteigerungen des Edelmetalls zu profitieren.
Aufgrund ihrer weltweiten Anerkennung und Handelbarkeit wird die Britannia-Münze als sichere und zuverlässige Investition angesehen.
Altersarmut ist ein wachsendes Problem, das unsere Gesellschaft nicht mehr ignorieren kann. Auch in Deutschland sind immer mehr Menschen im Alter von finanzieller Unsicherheit bedroht, und die Anzahl der arbeitenden Rentner steigt kontinuierlich an. Der Anteil der Bevölkerung, der auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wächst […]
Altersarmut ist ein wachsendes Problem, das unsere Gesellschaft nicht mehr ignorieren kann. Auch in Deutschland sind immer mehr Menschen im Alter von finanzieller Unsicherheit bedroht, und die Anzahl der arbeitenden Rentner steigt kontinuierlich an. Der Anteil der Bevölkerung, der auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wächst Jahr für Jahr.
Mehr als jeder fünfte Mensch über 80 Jahren (22,4 Prozent) in Deutschland ist von Armut betroffen, wie aus der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie “Hohes Alter in Deutschland” hervorgeht. Der Anteil von Frauen, die von Armut im Alter betroffen sind, liegt sogar noch um mehr als neun Prozentpunkte höher als der von Männern.
Was also tun, um sich zu schützen?
Deutliche Schieflage bei der Rente
Bekanntermaßen steht das Rentensystem aufgrund der steigenden Lebenserwartung, der sich veränderten Arbeitsmuster und des tiefgreifenden demografischen Wandels vor enormen finanziellen Herausforderungen. Sinkende Rentenbeiträge, steigende Rentenausgaben und ein Ungleichgewicht zwischen Rentnern und Beitragszahlern gefährden akut das bestehende System.
Um die Rente in Deutschland steht es somit nicht besonders gut, denn die Grundlage, auf der diese fußt, gerät von Jahr zu Jahr deutlicher ins Wanken.
Und obwohl dies schon seit langem bekannt ist und die Kassen immer leerer werden, ist eine große längst überfällige Rentenreform nicht in Sicht. Ein kurzfristiger Wahlgewinn scheint den Politikern hier wichtiger als die langfristige finanzielle Absicherung der Bürger.
So sind viele Menschen gezwungen, auch im hohen Alter weiter einer Arbeit nachzugehen.
Wohlstand im Alter erhalten – aber wie?
Angesichts dieser Entwicklungen und um die finanzielle Lücke in der gesetzlichen Rente schließen zu können, ist für jeden Bürger ein zusätzlicher Schutz für das Rentenalter von entscheidender Bedeutung, um die eigene Kaufkraft langfristig zu sichern.
Dies betrifft uns alle in zunehmendem Maße, ganz unabhängig vom aktuellen Lebensabschnitt. Profitieren kann man dabei hauptsächlich von langfristigen Investitionsstrategien, die flexibel und unkompliziert an die jeweilige Lebenssituation anpassbar sind und bis zur Zeit des Rentenalters auch Sinn machen.
Die aktuelle Immobilienkrise zeigt uns, dass Sachwerte zwar immer eine gewisse Sicherheit bieten, aber dass unflexible Sachwerte wie Immobilien durchaus deutliche Wertverluste erleiden können.
Gold und Silber als Schutz vor Altersarmut – eine gute Idee?
Eine langfristige Investition in flexible Sachwerte wie Edelmetalle, wird daher von immer mehr Bürgern als eine der sichersten Optionen geschätzt.
Dies liegt nicht nur an den stabilen Werteigenschaften von Gold und seiner historischen Bedeutung als Wertspeicher, sondern auch daran, dass es dem Portfolio einen stabilen finanziellen Rückhalt bietet. Gold ist unabhängig von Währungsschwankungen und politischen Turbulenzen, was es zu einer krisensicheren Anlageform macht.
Im Rahmen einer ausgewogenen Diversifikation des Portfolios und als Teil einer umfassenden Strategie für eine stabile Kaufkraft im Rentenalter nimmt Gold als bewährter Sicherheitsfaktor eine wichtige Stellung ein.
„Wenn ich die Kaufpreise für Kleidung oder für Brot vergleiche -nach der damaligen Kaufkraft und heute- und sagen kann, ich kann immer noch in etwa dieselbe Menge kaufen, wenn ich sage ein Ford T-Modell hat von der Kaufkraft her dieselbe Menge Edelmetall gebraucht wie heute ein Ford Focus, dann gibt’s eigentlich langfristig keine Alternative zur Beimischung (A.d.R.: von Gold im Portfolio)!“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG bei einer Podiumsdiskussion auf dem Börsentag in Hamburg 2022
Muss es für den Vermögensaufbau unbedingt ein Goldsparplan sein?
Ein flexibler Goldsparplan, der jederzeit an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden kann, ist für einen langfristigen Vermögensaufbau eine der einfachsten Optionen.
Er bietet auch im Ruhestand eine hohe Flexibilität mit verschiedenen Möglichkeiten. Die angesammelten Edelmetalle können weiterhin behalten und als Wertanlage genutzt werden. Selbstverständlich können die Edelmetalle bei Auvesta auch jederzeit versichert nach Hause geliefert werden.
Gold und Silber können ebenso als liquides Mittel genutzt werden, indem sie bei Bedarf oder regelmäßig verkauft werden und so die monatliche Rente aufgestockt wird. Dies ermöglicht ein stabiles zusätzliches Einkommen im Ruhestand.
Rendite mit einem Goldsparplan – wie ist das möglich?
Durch die regelmäßigen Edelmetallkäufe über einen sehr langen Zeitraum hinweg kann mit Goldsparplänen vom sogenannten Cost-Average-Effekt profitiert werden. Preisschwankungen werden über die Jahre nach oben und unten so ausgeglichen, dass ein besserer Durchschnittspreis erzielt werden kann.
Im Rahmen eines Goldsparplans ist es bei Auvesta zusätzlich möglich, die Rendite ohne zusätzliche Investitionen zu erhöhen. Mit dem AUVESTA Switch-Pilot können Kunden flexibel zwischen Gold und Silber wechseln, unter Berücksichtigung der sogenannten Gold-Silber-Ratio. Auf diese Weise lässt sich das Vermögen nicht nur langfristig schützen, sondern auch aufbauen.
Eine Einbeziehung von Weißmetallen im Portfolio, die in einem Zollfreilager versichert gelagert werden, spart außerdem die Umsatzsteuer.
So können sich Edelmetalle für die Vermeidung einer Altersarmut durchaus sehen lassen.
Warum also Edelmetalle im Portfolio?
Über Jahrtausende bewährt im Krisenschutz
Sicherung der Kaufkraft
Inflationsschutz
Dient als Versicherung im Portfolio
Für langfristige Investitionen geeignet (z.B. mit einem Golddepot/flexibler Goldsparplan)
Gute Renditechancen für langfristige Investitionen
Nutzung des Cost-Average-Effektes
Vermögensaufbau mit dem Auvesta SWITCH-Pilot
Edelmetalle jederzeit versichert nach Hause liefern lassen
Fazit
Bei der Planung eines robusten Vermögensaufbaus ist eine sorgfältige Diversifikation des Portfolios empfehlenswert. Edelmetalle wie Gold und Silber spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Unabhängig von Währungsschwankungen und politischen Unsicherheiten bieten sie Wertstabilität, Inflationsschutz und Rendite, beispielsweise durch die Berücksichtigung der Gold-Silber-Ratio und dem Cost-Average-Effekt im Rahmen eines Goldsparplans.
Durch regelmäßige Verkäufe der Edelmetalle im Ruhestand lässt sich sehr leicht ein stabiles, zusätzliches Einkommen generieren.
Gold und Weißmetalle wie Silber dienen somit als verantwortungsvolle Möglichkeit für den Vermögensaufbau und tragen zuverlässig zu einem ausgewogenen finanziellen Schutz vor Altersarmut bei.
„Aber wie finanzieren wir unser Alter? Das wird doch eine ganz große Herausforderung! Und wenn wir eine Altersarmut bekommen, dann hat das auch Rückwirkungen insgesamt auf die Wirtschaft. … Das heißt, wenn die Wirtschaft darniederliegt, dann brauche ich eine Versicherung gegen Schwächephasen in meinem Aktienportfolio. Und das kriege ich nur durch Gold. Und da muss meiner Ansicht nach der Bürger langfristig – so wie er es gewohnt ist auch bei Aktien (die kauft er ja auch nicht alle auf einen Schlag) – durch sukzessive Käufe vorbeugen.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG bei einer Podiumsdiskussion auf dem Börsentag in Hamburg 2022
Die Auvesta Edelmetalle AG hat auch in diesem Jahr ein Neujahrsinterview mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Dr. Franz Hölzl veröffentlicht. Dieses Interview gewährt wieder wissenswerte Einblicke in die Geschehnisse des vergangenen Jahres, bietet Analysen zu aktuellen wirtschaftlichen Themen und präsentiert zudem Ausblicke sowie Prognosen für das Jahr […]
Die Auvesta Edelmetalle AG hat auch in diesem Jahr ein Neujahrsinterview mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Dr. Franz Hölzl veröffentlicht.
Dieses Interview gewährt wieder wissenswerte Einblicke in die Geschehnisse des vergangenen Jahres, bietet Analysen zu aktuellen wirtschaftlichen Themen und präsentiert zudem Ausblicke sowie Prognosen für das Jahr 2024.
Rückblick auf 2023 und Ausblick auf die Goldnachfrage
Im Rückblick auf das Jahr 2023 analysiert Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG, den Zusammenhang von Gold mit den prägenden Ereignissen wie den Konflikt in der Ukraine, massive Zinserhöhungen, den Gaza-Krieg und die Inflationsentwicklung.
Der Goldpreis zeigte gegen Jahresende einen starken Anstieg, wobei Dr. Hölzl betont, dass die Nachfrage nach Gold nicht nur von privaten Käufern, sondern stark von Notenbanken und ETFs beeinflusst werde. Er erklärt, warum die Inflation trotz Rückgang weiterhin eine Rolle spielt, und gibt Einblicke in die Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt.
„Wenn die Inflation von zehn Prozent auf fünf Prozent sinkt, bedeutet das nicht, dass das Preisniveau günstiger geworden ist. Die Preise sind weiter gestiegen, nur eben nicht so schnell, wie im Vorjahr.“
Dr. Franz Hölzl
Vielfache Auszeichnungen für Auvesta in 2023
Auvesta erhielt im Jahr 2023 zahlreiche Auszeichnungen und hohe Rankings in renommierten Marktuntersuchungen. Dr. Hölzl führt den Erfolg auf die vorbildliche Organisation in Bereichen wie Sicherheit, Mittelverwendungskontrolle und externe Lagerung in Hochsicherheitslagern zurück.
Die herausragenden Sicherheitsmaßnahmen, faire Preisgestaltung und eine ganz konkrete Barrenzuordnung seien entscheidende Faktoren. Der Mittelverwendungskontrolleur wird von ihm als “Anwalt der Kunden” beschrieben, der die Einhaltung der Vereinbarungen überwache und die Transparenz im Unternehmen erhöhe.
„Außerdem bieten wir unseren Kunden eine eindeutige Barrenzuordnung, die den Eigentumsübergang sichert. Dies ist ein wichtiger Schutz für unsere Kunden, da ihre Metalle tatsächlich ihr Eigentum sind und eindeutig zugeordnet werden. Insolvenzverwalter können nicht darauf zugreifen.“
Dr. Franz Hölzl
Globale Wirtschaftsentwicklung und Goldmarktprognose für 2024
Dr. Hölzl teilt im Interview ebenfalls seine Einschätzung zur Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Jahr 2024. Er erwartet eine Herausforderung für Deutschland mit einem prognostizierten Wirtschaftswachstum von etwa 0 % bis 0,5 %.
„Also die Zinsen werden sinken müssen, weil die hohen Zinsen mittlerweile nicht nur die Inflation dämpfen, sondern auch das Wirtschaftswachstum und damit den Wohlstand der Bevölkerung, der Ökonomien rund den Globus gefährden.“
Dr. Franz Hölzl
Die Diskussion über digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und EU-Regulierungen wird angesprochen, wobei Dr. Hölzl betont, dass Gold als langfristige Vermögenssicherung auch in Zeiten der digitalen Währungen seine Bedeutung behalte. Abschließend gibt er eine Prognose für die Preisentwicklung von Gold sowie Silber, Platin und Palladium für das Jahr 2024 ab.
Themenüberblick des Interviews:
RÜCKBLICK 2023
A1 Rückblick 2023 A2 Inflationsentwicklung in 2023 A3 Auvesta 2023 – Erneut mehrfach ausgezeichnet A4 Massive Goldkäufe der BRICS-Staaten in 2023 A5 Goldgedeckte BRICS-Währung geplant?
AUSBLICK 2024
B1 Allgemeine Prognose Wirtschaft 2024 B2 Lieferketten-Sorgfaltspflicht und Auswirkung auf Auvesta B3 Fallende Zinsen 2024 und Auswirkung auf Goldpreis? B4 Preisentwicklung Silber, Platin und Palladium 2024 B5 Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und EU-Vermögensregister B6 Wünsche und Ausblick 2024 vom Auvesta Vorstand Dr. Franz Hölz
Das vollständige Neujahrs-Interview 2024 können Sie hier als PDF herunterladen.
Die Auvesta Edelmetalle AG, mit Sitz in Holzkirchen, wurde mit dem begehrten Preis “Hohes Kundenwohl 2023” in der Kategorie Gold- und Edelmetallhändler von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ausgezeichnet. Quelle: https://www.faz.net/asv/hohes-kundenwohl/#msdynttrid=DGQv4U3zjyxNcmnZESEAb8B40oo7uluW4xXqbjlEXKA Diese Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für Auvesta‘s großes Engagement, höchste Kundenzufriedenheit und erstklassigen […]
Die Auvesta Edelmetalle AG, mit Sitz in Holzkirchen, wurde mit dem begehrten Preis “Hohes Kundenwohl 2023” in der Kategorie Gold- und Edelmetallhändler von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ausgezeichnet.
Diese Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für Auvesta‘s großes Engagement, höchste Kundenzufriedenheit und erstklassigen Kundenservice im Bereich des Edelmetallhandels zu bieten.
„Das A und O ist einfach, dass der Kunde zufriedengestellt wird. Und darum bemühen wir uns tagtäglich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier im Haus, mit den Programmierern, die beim Unternehmen unter Vertrag stehen. Das ist unser tägliches Geschäft und unsere Daseins-Berechtigung.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Auvesta ausgezeichnet bei Kundenberatung, Kundenzufriedenheit, Bedürfniserfüllung und Weiterempfehlungen
Die Studie “Hohes Kundenwohl 2023”, in Kooperation von ServiceValue und dem F.A.Z.-Institut durchgeführt und vom renommierten IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung begleitet, bewertet Unternehmen anhand von Schlüsselkriterien wie Kundenberatung, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlung und Bedürfniserfüllung. Diese Faktoren sind entscheidend für die Gesamtleistungsbewertung von Unternehmen und Marken, wobei die Ergebnisse zu je 25 Prozent in diese Bewertung einfließen.
Die Studie analysierte beeindruckende 2,4 Millionen Nennungen für insgesamt 11.000 Unternehmen und Marken im Zeitraum von Mai 2022 bis April 2023. Die Auszeichnung “Hohes Kundenwohl 2023” wird Unternehmen und Marken mit einer Gesamtpunktzahl von mindestens 60 im Branchenranking verliehen, als Anerkennung für ihre herausragende Leistung und ihr Engagement für höchste Kundenzufriedenheit.
Die Zufriedenheit der Auvesta-Kunden ist durch zahlreiche Auszeichnungen bestätigt
Die Auszeichnung der Auvesta Edelmetalle AG als führender Gold- und Edelmetallhändler zeigt, dass das Unternehmen nicht nur hochwertige Edelmetalle anbietet, sondern auch einen außergewöhnlichen Kundenservice gewährleistet.
Diese Ehrung würdigt Auvesta‘s fortwährende Verpflichtung zur Kundenzufriedenheit und unterstreicht die enorme Bedeutung einer exzellenten Kundenbetreuung in der modernen Geschäftswelt.
Die Auvesta Edelmetalle AG ist hocherfreut über diese Auszeichnung und wird sich weiterhin dafür einsetzen, ihren Kunden erstklassige Dienstleistungen und Produkte im Bereich des Edelmetallhandels anzubieten.
Nach einem Rückgang Mitte November überschritt der Goldpreis pro Unze am 27. November 2023 wieder die 2.000 USD-Marke. Gleich am darauffolgenden Tag stieg der Preis noch weiter an und knackte das Allzeithoch aus dem Sommer 2020 mit 2.075 USD pro Unze Gold dann am 4. […]
Nach einem Rückgang Mitte November überschritt der Goldpreis pro Unze am 27. November 2023 wieder die 2.000 USD-Marke.
Gleich am darauffolgenden Tag stieg der Preis noch weiter an und knackte das Allzeithoch aus dem Sommer 2020 mit 2.075 USD pro Unze Gold dann am 4. Dezember 2023 mit einem Preis von 2.135 USD pro Unze. Damit ist der Goldpreis in den letzten 2 Monaten um mehr als 14 Prozent angestiegen. Ende des Jahres 2022 kostete eine Unze Gold hingegen nur etwa 1.800 USD.
Die Attraktivität von Gold steigt in Krisenzeiten
Gold ist äußerst vielseitig als Anlageoption, da es sowohl ein Sachwert zur Absicherung des Vermögens ist als auch zum Erhalt der Kaufkraft geeignet ist. Somit ermöglicht es eine wirksame Diversifizierung und das ganz besonders während finanzieller Turbulenzen.
Gold gewinnt somit auch aktuell rasant an Attraktivität, was vor allem an den wachsenden Erwartungen von Zinssenkungen im kommenden Jahr liegt aber wohl auch an dem besorgniserregenden Konflikt in Nahost.
Der jüngste Anstieg des Goldpreises wurde am Markt ebenfalls mit wachsenden Bedenken über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung erklärt, denn die Steigerung des Goldpreises verdeutlicht die befürchtete Konjunkturschwäche.
Die aktuell steigenden Preise sollten jedoch keinesfalls von regelmäßigen Goldkäufen abhalten, wenn man sein Vermögen schützen möchte. Wer langfristig und regelmäßig Gold kauft, sichert seine Kaufkraft.
„Wenn ich Geld erst anspare und dann einmalig Gold kaufe, dann kann ich Glück haben und einen relativ günstigen Kurs erwischen. Ich kann aber auch Pech haben und einen relativ hohen Kurs erwischen. Beim regelmäßigen Kauf von Edelmetallen nutze ich automatisch den Cost-Average Effekt.“
Dr. Franz Hölzl im Neujahrs-Interview 2022
Mögliche Zinssenkung durch die Notenbanken in 2024
Der Zinsgipfel in den USA könnte tatsächlich erreicht sein und die Aussage der US-Notenbank sowie der EZB, dass die deutlich gestiegenen Zinsen zur Inflationsbekämpfung für einen längeren Zeitraum auf einem hohen Niveau bleiben würden, sich als für die Wirtschaft nicht haltbar erweisen.
Es scheint aktuell so, dass die US-Notenbank (Fed) ihr Ziel, die Inflation zu senken, weitgehend erreicht hat, ohne dabei das Wirtschaftswachstum stark zu bedrohen. Bei einem Wirtschaftswachstum von ca. 2,1 Prozent in diesem Jahr sank die US-Inflationsrate von 7,7 Prozent im Oktober 2022 auf 3,2 Prozent im Oktober 2023. Im Juni 2022 erreichte sie noch besorgniserregende 9,1 Prozent.
Schwächere Wachstumsprognosen für 2024, die extrem hohe Verschuldung der USA sowie die rückläufige Inflation könnten die Fed somit dazu veranlassen, eine Kehrtwende in der Zinspolitik zu beginnen. Der aktuelle Zinssatz ist mit 5,25 bis 5,5 Prozent der höchste seit 22 Jahren. Eine Senkung um wenigstens 0,25 Prozent liegt damit nicht im Bereich des Unwahrscheinlichen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Europäische Notenbank (EZB) dann folgen wird, auch wenn sich die Situation derzeit in der EU anders zeigt. Bisher ist sie stets den Entscheidungen der Fed gefolgt – sowohl bei der Zinserhöhung als auch bei der Entscheidung, die Zinsen vorerst nicht mehr weiter zu erhöhen.
In der EU verzeichnete die Inflationsrate von Oktober 2022 zum Oktober 2023 zwar ebenfalls einen starken Rückgang von 10,4 auf 2,9 Prozent. Das Wirtschaftswachstum ist jedoch mit in etwa 0,6 Prozent im Jahr 2023 erheblich geringer im Vergleich zu den USA.
Deutschland – das Sorgenkind der EU
Laut der aktuellen IWF-Prognose droht Deutschland als Konjunkturschlusslicht der EU eine langwierige Rezession. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der regelmäßig 9.000 deutsche Unternehmensmanager befragt, lässt dies ebenfalls befürchten.
Deutschlands erdrückende Staatsschulden und das rückwirkende Aussetzen der Schuldenbremse für 2023 und wahrscheinlich auch für 2024 macht die Situation noch bedrückender. In anderen EU-Ländern ist die Verschuldung gar noch dramatischer.
Außerdem verzeichnet Deutschland aktuell eine kontinuierliche Zunahme seiner Staatsverschuldung, die von einem Rekord zum nächsten führt. Dies ist vorrangig auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen, jedoch spielen auch versäumte Strukturreformen und Sparbemühungen eine bedeutende Rolle.
Die Kombination aus bescheidenem Wirtschaftswachstum und erdrückenden Staatsschulden, unterstreicht die Dringlichkeit, auch in der Eurozone im kommenden Jahr die Zinspolitik wieder zu justieren.
Die Notenbank der EU genauso wie die der USA sehen keine andere Lösung dafür, die hohe und stetig steigende Verschuldung anders als mit langfristig niedrigeren Zinsen zu bewältigen.
Sowohl Wirtschaftsvertreter wie Politiker setzen die Notenbanken zunehmend unter Druck, die Zinsen ab 2024 schrittweise wieder zu senken, um in der EU einen potenziell noch härteren Wirtschaftsabschwung abzufedern und in den USA einer möglichen Rezession entgegenzuwirken.
Die Inflation wird langfristig bleiben
Für die Bürger bedeutet dies, dass die Inflation wahrscheinlich langfristig deutlich über zwei Prozent bleiben wird. Zudem werden Staatsanleihen in der Zukunft aller Voraussicht nach geringere Renditen bieten.
Aktuell liegt der Zinssatz im EZB-Gebiet bei 4,5 Prozent. Ein mögliches Absinken der Zinsen in 2024 könnte hier die Inflation, genauer gesagt die Stagflation, stärker antreiben als in den USA. Und bei einem tatsächlich eintretenden Zinsrückgang ist mit einem noch deutlich stärkeren Anstieg des Goldpreises zu rechnen.
All diese Faktoren sprechen die deutliche Sprache, das eigene Portfolio mit mehr Gold und auch Silber abzusichern.
„In Krisen, egal in welchen, suchen Menschen immer nach Sicherheit. Damit haben in Krisen immer Sachwerte wie beispielsweise Gold, die Sicherheit gegen Kaufkraftverluste des investierten Geldes bieten, Hochkonjunktur.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG