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Die Situation für deutsche Sparer ist verfahren: Immer mehr Banken und Sparkassen verlangen für Einlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten sogenannte Verwahrentgelte. Und die Freigrenzen sinken, teilweise müssen die Bankkunden bereits ab Einlagen von 10.000 Euro Strafzinsen zahlen. Wohin also mit den Ersparnissen? Aktuelle Erfahrungen am Goldmarkt legen nahe, dass viele den Ausweg aus der drohenden Minuszinswelle in einem bewährten Sachwert suchen: Gold. Besonders physisches Gold, wie es die Auvesta Edelmetalle AG aus Holzkirchen für ihre Kunden bequem zugänglich macht, wird bei Anlegern im Niedrig- und Negativumfeld immer beliebter.

Zinsen auf kurzfristige Anlagen im Negativbereich

In gewisser Weise ist es eine kuriose Situation: Eigentlich stellen die Einlagen der Sparer für Banken und Sparkassen das Fundament ihres Geschäftsmodells dar, verdienen sie doch ihr Geld unter anderem damit, genau dieses Geld in Form von Krediten an andere Kunden zu verleihen. Doch die europäische Geldpolitik hat diesem Prinzip ein Ende gesetzt. Die Banken wollen im Grunde genommen das Ersparte ihrer Kunden gar nicht mehr, denn sobald sie überschüssige Gelder bei der europäischen Zentralbank parken, müssen sie selbst Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent zahlen. Immer mehr Geldinstitute holen sich diese Negativzinsen der EZB von ihren Kunden zurück: 30 Prozent der Banken verlangen bereits Strafzinsen. Mit dem Resultat, dass der durchschnittliche Zins für Einlagen von Privatkunden auf Giro- und Tagesgeldkonten mit minus 0,01 Prozent im Mai erstmals in den Negativbereich gerutscht ist.

Diese Minuszinsen fressen sich im Zusammenspiel mit der zuletzt wieder steigenden Inflationsrate in die Sparguthaben der deutschen Bankkunden. Auf dem Sparbuch oder Girokonto ist das Ersparte also denkbar schlecht aufgehoben. Doch was tun? Wie die Auvesta Edelmetalle AG hervorhebt, deuten Zeichen darauf hin, dass deutsche Sparer zur Vermeidung von Strafzinsen vermehrt in Gold investieren. Ein Indikator für die steigende Nachfrage ist im Goldbestand des führenden physisch hinterlegten Gold-Wertpapiers in Europa zu finden: Der Bestand von Xetra-Gold ist seit Jahresbeginn um rund 16 Tonnen gewachsen und hat Ende Juni mit 233 Tonnen einen neuen Rekordwert erreicht. Auch bezüglich des verwalteten Vermögens bedeuteten die zum 30. Juni verzeichneten 11,2 Milliarden Euro eine neue Höchstmarke für den ETC auf Gold.

Auvesta mahnt bei Edelmetall-Investments zur Vorsicht bei Papiergold

Das Plus von 16 Tonnen im Bestand bei Xetra-Gold reflektiert, wie eifrig Anleger das Wertpapier seit Jahresbeginn an der Börse gekauft haben. Denn der Goldbestand erhöht sich mit jedem verkauften Anteilsschein um genau ein Gramm Gold. Doch auch wenn diese Kaufaktivitäten die Goldnachfrage und damit den Preis positiv beeinflusst haben dürften, so mahnt die Auvesta Edelmetalle AG doch zu Vorsicht bei allen Wertpapieren rund um das Edelmetall. Denn Papiergold birgt, wie bereits in einem früheren Beitrag ausführlich behandelt, in der Regel gegenüber tatsächlichem Gold deutlich höhere Risiken – selbst bei physischer Hinterlegung wie etwa bei den Xetra-Gold-Inhaberschuldverschreibungen.

Mit einem Investment in Goldbarren und -münzen hingegen vermeiden Anleger alle mit Papiergold verbundenen Risiken und kommen in den Genuss der vollen Wertspeicherfunktion und Krisenstabilität des Edelmetalls. Ein besonders praktischer Weg zum Goldkauf führt über die bereits mehrfach ausgezeichneten Goldsparpläne der Auvesta Edelmetalle AG. Diese entsprechen in Sachen Service, Preis und Transparenz höchsten Standards und belegen beim Anbietertest von FOCUS-MONEY regelmäßig Spitzenplätze.