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Eine der ersten großen Finanznachrichten des jüngst begonnenen Jahres kam von unerwarteter Seite: Der erste große Gewinner des Jahres 2021 schien der Bitcoin zu sein, durchbrach er mit der 40.000-Dollar-Marke doch geradezu eine Schallmauer. Nachdem die Kryptowährung bis zum neuen Allzeithoch von 40.636 US-Dollar am 8. Januar ihren Wert mehr als verdoppelte, war der Traum jedoch schnell ausgeträumt: Wenige Tage später fiel der Kurs der digitalen Währung zeitweise unter die Marke von 31.000 Dollar und brach damit um über 20 Prozent ein.

Die jüngsten Kurssprünge und Abstürze haben sich aus Sicht von Anlagespezialisten als erneuter Indikator für die spekulative Natur von Kryptowährungen erwiesen. Die hohe Volatilität zeigt wieder einmal auf, wie wenig sich Bitcoin und Co. als Instrument zum Vermögenserhalt eignen – im Gegensatz zu wertstabilen Investments wie etwa die Anlage in physisches Gold über die Auvesta Edelmetalle AG.

Spekulation auf Bitcoin kennt kaum Grenzen

Bitcoin-Optimisten interpretieren Kursstürze wie jene nach dem 8. Januar gern als vorübergehende Ruhephasen vor dem nächsten Boom. Auch wenn Kryptofans derartige Rücksetzer bevorzugt als Kaufgelegenheiten nutzen und auch nach dem Crash weiterhin auf grenzenloses Wachstum bis hin zu Kursen in Höhe von 60.000, 150.000 Dollar oder sogar darüber hinaus spekulieren, mahnen Experten zur Vorsicht. Denn die digitale Währung ist ein Anlageinstrument für Zocker: Während Rohstoffe wie Gold über einen Nutzwert verfügen und somit eine realwirtschaftliche Verankerung der Wertentwicklung besteht, gibt es beim Bitcoin keinen inneren Wert und keinerlei Absicherung des eingezahlten Kapitals.

Alles, was den Wert der Kryptowährung ausmacht, ist die Spekulation auf die Erwartungen anderer Käufer. An solider Wertsteigerung und Werterhaltung interessierte Anleger und Anlegerinnen sollten sich also nicht von der übersteigerten Euphorie und dem aktuellen Medienhype anstecken lassen. Aus Sicht des Edelmetallexperten Auvesta ist es vielmehr sinnvoll, auch 2021 Gold als aussichtsreiche Kapitalanlage im Blick zu behalten.

Auvesta Edelmetalle AG: Gold dürfte auch 2021 zu den gefragtesten Assets gehören

Goldanlagen zählten 2020 zu jenen Investments, die als „sicherere Anlagehäfen“ in besonderem Maße von den Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie profitierten. Der Preis des Edelmetalls schloss das Jahr mit einem Plus von rund 185 Euro ab und etablierte Mitte des Jahres mit 1.737 Euro je Feinunze sogar ein neues Allzeithoch. Während andere Anlagen schwächelten, konnte Gold auf Eurobasis einen Zugewinn von rund 13 Prozent vermerken, während der Goldpreis in US-Dollar sogar um über 20 Prozent zulegte. Und wie sehen die Aussichten für 2021 aus?

Gold hat fraglos ein spektakuläres Jahr hinter sich. Und auch für 2021 erwarten Edelmetallspezialisten wie die Auvesta aus Holzkirchen keine Trendumkehr. Im Gegenteil: Trotz Impfstart dies- und jenseits des Atlantiks ist das Coronavirus längst nicht besiegt. Neben Impfstoff-Knappheit und Bedenken zu Risiken und Nebenwirkungen der Vakzine ist auch die Wirksamkeit in der Praxis noch immer unklar. Ein Fortdauern der Unsicherheit spricht für ein weiterhin hohes Sicherheitsbedürfnis von Seiten der Anleger, sodass das Edelmetall auch 2021 ein gefragtes Asset bleiben dürfte. Selbst sein Rekordhoch aus dem Vorjahr könnte der Goldpreis nach Einschätzung mancher Analysten testen. So könnten die Kursmarken von 2.000 Dollar beziehungsweise 1.700 Euro in diesem Jahr durchaus zurückerobert werden.