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Bei der Planung der Geldanlage kann es eine gute Idee sein, einmal über den Tellerrand zu schauen, um zu sehen, was andere in Sachen Investment für sinnvoll und aussichtsreich erachten. Besonders erfahrene Anlageprofis können aus Sicht der Auvesta Edelmetalle AG in diesem Zusammenhang als interessante Inspirationsquellen dienen. Zum Beispiel der milliardenschwere Investor und Hedgefonds-Manager Seth Klarman: Dieser hält angesichts der Unsicherheiten, die weiterhin den Markt prägen, Goldinvestments für äußerst nützlich. Kryptowährungen hingegen tat der Leiter der in Boston ansässigen Investmentmanagement-Firma Baupost Group kürzlich in einem Interview mit der Harvard Business School als sinnlos ab.

Steigende Zinsen als weitere Belastung für den Aktienmarkt

Klarman warnte unter anderem vor einem Szenario: den Gefahren, die mit einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums im Zusammenspiel mit einer steigenden Inflation einhergehen. Die ökonomischen Risiken, die sich aus der sogenannten Stagflation ergeben, hat die Auvesta Edelmetalle AG bereits vor einigen Wochen thematisiert. Und dabei auch die enormen Chancen angesprochen, die sich in einem derartigen wirtschaftlichen Umfeld historisch für Gold ergeben haben.

Auch Aktien hält Klarmann trotz des aktuellen Ausverkaufs weiterhin für überbewertet. Und das, obwohl große Indizes wie der S&P 500, der MSCI World und der DAX in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bereits Verluste von rund 20 Prozent einstecken mussten. Ebenso wie die Auvesta Edelmetalle AG in ihrem jüngsten Blogbeitrag zu den aktuellen Börsenturbulenzen hält auch der Milliardär die Talfahrt für noch lange nicht beendet. Besonders unter einer Bedingung sieht Klarmann die Aktienmärkte weiter abrutschen: Sollten die über lange Zeit künstlich niedrig gehaltenen Zinsen weiter signifikant steigen, so hätte dies aus seiner Sicht das Potenzial, nicht nur die Anleger, sondern das gesamte System zu erschüttern.

Hedgefonds-Manager bleibt Fan von Gold

Obwohl Gold bei steigenden Zinsen traditionell einen eher schweren Stand hat, behält das Edelmetall nach Einschätzung des Hedgefonds-Managers seine entscheidende Funktion als Wertaufbewahrungsmittel und sicherer Anlagehafen. Gerade im aktuellen Umfeld hat sich Klarman deutlich zugunsten von Gold als Absicherungsinstrument ausgesprochen. Sollten sich die Krisen weiter fortsetzen oder sogar ausweiten, würden die Menschen zunehmend am Wert des Geldes zweifeln und sich Gold als Wertspeicher zuwenden. Aus diesem Grund sei es klug, zumindest einen Teil des Portfolios dem Edelmetall zuzuweisen.

Klares „Nein“ zu Kryptowährungen

Vom Investment in Kryptowährungen riet Klarmann Anlegern jedoch ausdrücklich ab. In Krypto-Assets wie Bitcoin und Co. kann der milliardenschwere Investor keinerlei Sinn und Nutzen für die Käufer erkennen. Auch die Auvesta Edelmetalle AG hat aufgrund ihrer hochspekulativen Natur seit jeher vor Investments in Digitalwährungen abgeraten. Besonders sicherheitsorientierte Anleger wie die Kunden des Edelmetallhändlers aus Holzkirchen sind Erfahrungen zufolge mit echten Wertspeichern wie Gold deutlich besser beraten.

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