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Der Ukraine-Krieg mit seinen wirtschaftlichen Auswirkungen auf der ganzen Welt ist im Moment ein Preistreiber ohnegleichen. Und das nicht nur bei den Preisen für Gas, Benzin und Co.: Nahezu jeder Bericht über erneut gescheiterte Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine wird an den Rohstoffmärkten mit einem weiteren Schub für den Goldpreis quittiert. Im Nachgang einer derartigen Nachricht konnte Gold im März sogar an der 2.050-Dollar-Marke kratzen. Doch im Durchstoßen der 2.000-Dollar-Grenze sehen zahlreiche Marktbeobachter längst nicht das Ende der Fahnenstange: Rohstoffexperten wie der Goldman Sachs-Stratege Jeff Currie haben den Blick auf weit höhere Ziele gerichtet. Die Auvesta Edelmetalle AG erkundet in diesem Beitrag das Preispotenzial von Gold im aktuellen Marktumfeld.

Auvesta Edelmetalle AG: Absicherungsfunktion von Gold besonders gefragt

Jeff Currie, Rohstoffanalyst von Goldman Sachs, sieht in der aktuellen Konstellation von Markteinflüssen die ideale Ausgangslage für einen enormen Preisaufschwung für Gold. Wichtigster Eckpfeiler dieser nahezu perfekten Rahmenbedingungen ist die große Nachfrage vonseiten sicherheitsorientierter Anlegerinnen und Anleger, die angesichts der aktuellen geopolitischen Krisensituation Zuflucht im sicheren Hafen Gold suchen. Besonders der Krieg in der Ukraine dient hier als Nachfragetreiber: Vor dem Hintergrund des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine kann Gold bereits heute im Euroraum auf eine Jahresperformance von +12 Prozent zurückblicken. Ebenfalls auf den Europreis bezogen hat das Krisenmetall über die vergangenen sechs Monate fast 19 Prozent an Wert zugelegt.

Zusätzlich gestützt wird diese sicherheitsgetriebene Nachfrage vom steigenden Inflationsdruck und den wachsenden Ängsten der Anleger vor einer Konjunkturabschwächung oder gar einer ausgewachsenen Rezession. Gerade in Europa erachtet Jeff Currie diese Anlegersorgen als treibende Kraft hinter der steigenden Investorennachfrage nach Gold. Eine Kaufmotivation, die auch die Auvesta Edelmetalle AG an dieser Stelle bereits mehrfach thematisiert hat.

2.500 US-Dollar je Feinunze zum Jahresende?

Neben dieser gefragten Funktion von Gold als sicherer Anlagehafen und Krisenwährung hat das Rohstoff-Team von Goldman Sachs mehrere weitere Faktoren ausgemacht, die den Goldpreis in den kommenden Monaten beflügeln dürften. Zum einen erwartet man insbesondere für die zweite Hälfte des Jahres 2022 steigende Zentralbankkäufe. Tatsächlich prognostiziert Goldman Sachs historische Höchstwerte bei der Goldnachfrage vonseiten der weltweiten Notenbanken, da diese sowohl zur Diversifizierung als auch aus geopolitischen Gründen ihre Reserven in Gold umschichten dürften.

Über die Zentralbankkäufe hinaus rechnet Goldman Sachs mit einer weiterhin robusten Einzelhandelsnachfrage aus Asien. Vor dem Hintergrund historischer Tiefststände bei den Zinsen in Verbindung mit hoher Inflation erwartet das Rohstoff-Team insbesondere aus China und Indien eine steigende Verbrauchernachfrage.

All diese Kanäle zusammengenommen spricht der Rohstoffanalyst Jeff Currie von der stärksten Nachfrage, die man je gesehen habe. Dementsprechend hoch ist das Preisziel für Gold angesetzt: Bis zum Jahresende rechnet man im Hause Goldman Sachs mit einem Preis von 2.500 US-Dollar pro Feinunze.

So attraktiv eine derartige Wertentwicklung auch scheint: Kunden bei der Auvesta kaufen Gold und andere Edelmetalle zumeist nicht aus Gründen der kurzfristigen Spekulation auf steigende Preise, sondern als langfristige Anlagelösung. Besonders in Form von Sparplänen geben Gold, Silber und Co. eine attraktive Langzeitanlage ab, die wegen ihrer Absicherungsfunktion geschätzt wird.