Altersarmut und Kaufkraftverlust in Deutschland
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Altersarmut ist ein wachsendes Problem, das unsere Gesellschaft nicht mehr ignorieren kann. Auch in Deutschland sind immer mehr Menschen im Alter von finanzieller Unsicherheit bedroht, und die Anzahl der arbeitenden Rentner steigt kontinuierlich an. Der Anteil der Bevölkerung, der auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wächst Jahr für Jahr.

Mehr als jeder fünfte Mensch über 80 Jahren (22,4 Prozent) in Deutschland ist von Armut betroffen, wie aus der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie “Hohes Alter in Deutschland” hervorgeht. Der Anteil von Frauen, die von Armut im Alter betroffen sind, liegt sogar noch um mehr als neun Prozentpunkte höher als der von Männern.

Was also tun, um sich zu schützen?

Deutliche Schieflage bei der Rente

Bekanntermaßen steht das Rentensystem aufgrund der steigenden Lebenserwartung, der sich veränderten Arbeitsmuster und des tiefgreifenden demografischen Wandels vor enormen finanziellen Herausforderungen. Sinkende Rentenbeiträge, steigende Rentenausgaben und ein Ungleichgewicht zwischen Rentnern und Beitragszahlern gefährden akut das bestehende System.

Um die Rente in Deutschland steht es somit nicht besonders gut, denn die Grundlage, auf der diese fußt, gerät von Jahr zu Jahr deutlicher ins Wanken.

Und obwohl dies schon seit langem bekannt ist und die Kassen immer leerer werden, ist eine große längst überfällige Rentenreform nicht in Sicht. Ein kurzfristiger Wahlgewinn scheint den Politikern hier wichtiger als die langfristige finanzielle Absicherung der Bürger.

So sind viele Menschen gezwungen, auch im hohen Alter weiter einer Arbeit nachzugehen.

Wohlstand im Alter erhalten – aber wie?

Angesichts dieser Entwicklungen und um die finanzielle Lücke in der gesetzlichen Rente schließen zu können, ist für jeden Bürger ein zusätzlicher Schutz für das Rentenalter von entscheidender Bedeutung, um die eigene Kaufkraft langfristig zu sichern.

Dies betrifft uns alle in zunehmendem Maße, ganz unabhängig vom aktuellen Lebensabschnitt. Profitieren kann man dabei hauptsächlich von langfristigen Investitionsstrategien, die flexibel und unkompliziert an die jeweilige Lebenssituation anpassbar sind und bis zur Zeit des Rentenalters auch Sinn machen.

Vermögensschutz mit Auvesta

Die aktuelle Immobilienkrise zeigt uns, dass Sachwerte zwar immer eine gewisse Sicherheit bieten, aber dass unflexible Sachwerte wie Immobilien durchaus deutliche Wertverluste erleiden können.

Gold und Silber als Schutz vor Altersarmut – eine gute Idee?

Eine langfristige Investition in flexible Sachwerte wie Edelmetalle, wird daher von immer mehr Bürgern als eine der sichersten Optionen geschätzt.

Dies liegt nicht nur an den stabilen Werteigenschaften von Gold und seiner historischen Bedeutung als Wertspeicher, sondern auch daran, dass es dem Portfolio einen stabilen finanziellen Rückhalt bietet. Gold ist unabhängig von Währungsschwankungen und politischen Turbulenzen, was es zu einer krisensicheren Anlageform macht.

Im Rahmen einer ausgewogenen Diversifikation des Portfolios und als Teil einer umfassenden Strategie für eine stabile Kaufkraft im Rentenalter nimmt Gold als bewährter Sicherheitsfaktor eine wichtige Stellung ein.

„Wenn ich die Kaufpreise für Kleidung oder für Brot vergleiche -nach der damaligen Kaufkraft und heute- und sagen kann, ich kann immer noch in etwa dieselbe Menge kaufen, wenn ich sage ein Ford T-Modell hat von der Kaufkraft her dieselbe Menge Edelmetall gebraucht wie heute ein Ford Focus, dann gibt’s eigentlich langfristig keine Alternative zur Beimischung (A.d.R.: von Gold im Portfolio)!“

Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG bei einer Podiumsdiskussion auf dem Börsentag in Hamburg 2022

Muss es für den Vermögensaufbau unbedingt ein Goldsparplan sein?

Ein flexibler Goldsparplan, der jederzeit an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden kann, ist für einen langfristigen Vermögensaufbau eine der einfachsten Optionen.

Er bietet auch im Ruhestand eine hohe Flexibilität mit verschiedenen Möglichkeiten. Die angesammelten Edelmetalle können weiterhin behalten und als Wertanlage genutzt werden. Selbstverständlich können die Edelmetalle bei Auvesta auch jederzeit versichert nach Hause geliefert werden.

Gold und Silber können ebenso als liquides Mittel genutzt werden, indem sie bei Bedarf oder regelmäßig verkauft werden und so die monatliche Rente aufgestockt wird. Dies ermöglicht ein stabiles zusätzliches Einkommen im Ruhestand.

Rendite mit einem Goldsparplan – wie ist das möglich?

Durch die regelmäßigen Edelmetallkäufe über einen sehr langen Zeitraum hinweg kann mit Goldsparplänen vom sogenannten Cost-Average-Effekt profitiert werden. Preisschwankungen werden über die Jahre nach oben und unten so ausgeglichen, dass ein besserer Durchschnittspreis erzielt werden kann.

Im Rahmen eines Goldsparplans ist es bei Auvesta zusätzlich möglich, die Rendite ohne zusätzliche Investitionen zu erhöhen. Mit dem AUVESTA Switch-Pilot können Kunden flexibel zwischen Gold und Silber wechseln, unter Berücksichtigung der sogenannten Gold-Silber-Ratio. Auf diese Weise lässt sich das Vermögen nicht nur langfristig schützen, sondern auch aufbauen.

Eine Einbeziehung von Weißmetallen im Portfolio, die in einem Zollfreilager versichert gelagert werden, spart außerdem die Umsatzsteuer.

So können sich Edelmetalle für die Vermeidung einer Altersarmut durchaus sehen lassen.


Warum also Edelmetalle im Portfolio?

  • Über Jahrtausende bewährt im Krisenschutz
  • Sicherung der Kaufkraft
  • Inflationsschutz
  • Dient als Versicherung im Portfolio
  • Für langfristige Investitionen geeignet (z.B. mit einem Golddepot/flexibler Goldsparplan)
  • Gute Renditechancen für langfristige Investitionen
  • Nutzung des Cost-Average-Effektes
  • Vermögensaufbau mit dem Auvesta SWITCH-Pilot
  • Edelmetalle jederzeit versichert nach Hause liefern lassen

 Fazit

Bei der Planung eines robusten Vermögensaufbaus ist eine sorgfältige Diversifikation des Portfolios empfehlenswert. Edelmetalle wie Gold und Silber spielen dabei eine bedeutende Rolle.

Unabhängig von Währungsschwankungen und politischen Unsicherheiten bieten sie Wertstabilität, Inflationsschutz und Rendite, beispielsweise durch die Berücksichtigung der Gold-Silber-Ratio und dem Cost-Average-Effekt im Rahmen eines Goldsparplans.

Durch regelmäßige Verkäufe der Edelmetalle im Ruhestand lässt sich sehr leicht ein stabiles, zusätzliches Einkommen generieren.

Gold und Weißmetalle wie Silber dienen somit als verantwortungsvolle Möglichkeit für den Vermögensaufbau und tragen zuverlässig zu einem ausgewogenen finanziellen Schutz vor Altersarmut bei.

„Aber wie finanzieren wir unser Alter? Das wird doch eine ganz große Herausforderung! Und wenn wir eine Altersarmut bekommen, dann hat das auch Rückwirkungen insgesamt auf die Wirtschaft. … Das heißt, wenn die Wirtschaft darniederliegt, dann brauche ich eine Versicherung gegen Schwächephasen in meinem Aktienportfolio. Und das kriege ich nur durch Gold. Und da muss meiner Ansicht nach der Bürger langfristig – so wie er es gewohnt ist auch bei Aktien (die kauft er ja auch nicht alle auf einen Schlag) – durch sukzessive Käufe vorbeugen.“

Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG bei einer Podiumsdiskussion auf dem Börsentag in Hamburg 2022

Die vollständige Podiumsdiskussion sehen Sie hier: https://wirtschaft-tv.com/2022/11/18/boersentag-2022-podiumsdiskussion-wohin-steuert-die-deutsche-wirtschaft/