Die bekannteste Anlagemünze mit einem „Euro“-Nennwert Die Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ oder kurz „Der Philharmoniker“ ist eine Anlagemünze (Bullionmünze) die von der Münze Österreich seit 1989 jährlich herausgegeben wird. Als eine der wenigen Münzen mit europäischer Herkunft hat sie es inzwischen zu weltweiter Anerkennung gebracht und […]
Die bekannteste Anlagemünze mit einem „Euro“-Nennwert
Die Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ oder kurz „Der Philharmoniker“ ist eine Anlagemünze (Bullionmünze) die von der Münze Österreich seit 1989 jährlich herausgegeben wird.
Als eine der wenigen Münzen mit europäischer Herkunft hat sie es inzwischen zu weltweiter Anerkennung gebracht und bewegt sich somit in einer Kategorie mit Anlageklassikern wie dem südafrikanischen Krügerrand, dem australischen Känguru und dem kanadischen Maple Leaf.
Anfangs wurden nur Münzen zu 1 Unze in Gold und mit einem Nennwert in Schilling herausgegeben. Später kamen auch 1/2 Unzen, 1/10 Unzen oder 1/25 Unzen hinzu, sowie eine Silbermünze und zwei Münzen in Platin. Seit der Erstausgabe wird das Gold konstant mit einer Feinheit von 999,9/1000 und in Qualität Stempelglanz hergestellt.
Mit der Einführung des Euros wurde der Nennwert in Euro geändert, die Unze in Gold zu 100 Euro. Damit ist die Wiener Philharmoniker Goldmünze eine der ganz wenigen Anlagemünzen mit einem „Euro“-Nennwert.
Wie üblich ist der Materialwert deutlich höher als der Nennwert. Als Anlagemünze wird der „Philharmoniker“ somit zu einem wesentlich höheren Wert gehandelt.
Alle Wiener Philharmoniker sind als gesetzliches Zahlungsmittel (legal tender) zugelassen, allerdings nur in der Höhe des gültigen Nennwertes und nur in Österreich, wo die Münzen ausgegeben wurden.
Die „meistverkaufte Münze der Welt“ – der Wiener Philharmoniker
1990 war der Wiener Philharmoniker die meistverkaufte Münze in Europa. Im Jahr 2004 hielt er in Europa 35 bis 40 Prozent der Umsätze.
In den Jahren 1992, 1995, 1996 und 2000 erklärte sie das ‚World Gold Council‘ dann sogar zur „meistverkauften Münze der Welt“!
Seit dem Beginn der Prägung im Oktober 1989 wurden bis 2004 mehr als 8,2 Millionen Wiener Philharmoniker Goldmünzen verkauft. All diese Münzen zusammen haben ein Feingewicht von 5,6 Millionen Unzen (rund 174 Tonnen) Gold.
Der „Philharmoniker“ in Gold, Silber und Platin
Der Wiener Philharmoniker ist in Gold, Silber und Platin erhältlich.
Die Goldmünze ist in Einheiten zu 1 Unze, 1/2 Unze, 1/4 Unze, 1/10 Unze und auch 1/25 Unze erhältlich.
Die Silbermünze zu 1 Unze und die Platinmünze zu 1 Unze sowie 1/25 Unze.
Wiener Philharmoniker – Das Design der Münze
Der beliebte „Philharmoniker“ zeigt auf der Vorderseite eine Collage der acht typischen Instrumente des weltberühmten Wiener Orchesters und den Schriftzug „Wiener Philharmoniker“ in Jugendstil-Schrift.
Auf der Rückseite ist die berühmte Orgel aus dem goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu sehen sowie der Nennwert der Münze. Das Design stammt von dem österreichischen Graveur Thomas Pesendorfer.
Der Münzrand ist bei der Gold- und Platinmünze geriffelt. Die Silbermünze hat hingegen einen glatten Rand.
Der „Wiener Philharmoniker“ und seine Vorzüge
Man kann sagen, dass die Wiener Philharmoniker Goldmünze mit Ihren deutlichen Vorzügen „die erste Geige“ im Konzert der Bullionmünzen spielt:
LBMA-Zertifizierung
europäische Herkunft
höchstmöglicher Feingehalt (999,9/1000 bei der Goldmünze)
wichtigste Münze mit „Euro“-Nennwert (die Nummer 1 in Europa)
weltweit bekannt und handelbar
unlimitiert und immer verfügbar
ein fälschungssicheres Design
umweltfreundliche Produktion aus einem die Ressourcen schonenden Altgold-Recycling
in der Goldversion ist der Philharmoniker von der Mehrwertsteuer befreit
Sonderprägungen des „Wiener Philharmonikers“
Von der Goldmünze gibt es exklusive Sonderprägungen zu 1.000 Unzen und 20 Unzen.
Die Goldmünze zu 1.000 Unzen erschien 2004 zum 15. Prägejubiläum. Der 31 Kilogramm schwere «Big Phil» besteht aus 999,9/1000 Gold und hat einen aufgeprägten Nennwert von 100.000 Euro. Der Münzgigant besitzt einen Durchmesser von 37 Zentimeter bei einer Randstärke von 2 Zentimetern. Die Auflage umfasst lediglich 15 Stück.
Etwas handlicher ist die Sonderprägung zum 20-jährigen Prägejubiläum ausgefallen. Die 20 Unzen-Goldmünze aus dem Jahre 2009 wiegt 622 Gramm und besteht ebenfalls aus 999,9/1000 Gold. Ihr Nennwert beläuft sich auf 2.000 Euro. Die Auflage ist limitiert auf 6.027 Stück – durch drei geteilt ergibt sich die Jahreszahl 2009.
Differenzbesteuerung der Silbermünze
Am 06. Oktober 2022 wurde ein Schreiben des Bundesministeriums (BMF) zur Differenzbesteuerung bei Silbermünzen auf der Website des BMF veröffentlicht.
Darin untersagt das BMF die bisher übliche Anwendung der Differenzbesteuerung beim Verkauf von Silbermünzen aus dem Nicht-EU-Ausland.
Eine Differenzbesteuerung von Silbermünzen ist demnach nur noch für Silber-Sammlermünzen zulässig, bei denen der Verkaufspreis den Materialwert der Münze um 250 Prozent und mehr übersteigt.
Nach aktueller Auffassung der Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer betrifft diese neue Regelung des Schreibens aus dem BMF einige Produkte der Auvesta nicht, da die Auvesta diese differenzbesteuert im Euroraum erwerben – dazu gehört auch der „Wiener Philharmoniker“!
Kommen die Silbermünzen nämlich aus der EU, ist die Anwendung der Differenzbesteuerung unter gewissen Voraussetzungen, welche die Auvesta erfüllt, nach wie vor möglich.
Im Auvesta-Shop finden Goldkäufer somit weiterhin einen differenzbesteuerten „Silber-Philharmoniker“.
Expertenrunde zum Thema ‚Vermögen aufbauen und schützen‘ um 14 Uhr im Invest Cube In Zeiten von Inflation und Krieg fragen sich immer mehr Menschen, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um das eigene Vermögen krisensicher anzulegen. Eine seriöse Finanzbildung und wertvolle Experten-Tipps sind gefragter denn […]
Expertenrunde zum Thema ‚Vermögen aufbauen und schützen‘ um 14 Uhr im Invest Cube
In Zeiten von Inflation und Krieg fragen sich immer mehr Menschen, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um das eigene Vermögen krisensicher anzulegen. Eine seriöse Finanzbildung und wertvolle Experten-Tipps sind gefragter denn je.
Wo gibt es jetzt Handlungsbedarf bezüglich der eigenen Geldanlage? Welche Fehler sollte man beim Vermögensschutz auf keinen Fall machen? Kann Gold und Silber die ersehnte Sicherheit im Portfolio geben?
Diesen Fragen nimmt sich Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG, an und folgt einer Einladung zur diesjährigen Invest in Stuttgart.
Er wird am Samstag, den 18.03.2023 von 14:00 – 14:45 Uhr am Experten-Panel von wirtschaft.tv zum Thema ‚Vermögen aufbauen und schützen ‘ teilnehmen.
Die Expertenrunde findet im Invest Cube statt. Anschließend freut sich Herr Dr. Hölzl über einen persönlichen Austausch und steht sehr gerne für Fragen zur Verfügung.
Die ‚Invest – Leitmesse und Kongress für Finanzen und Geldanlage‘ ist für alle Menschen geöffnet und lädt ihre Besucher in die Welt der Finanzen ein. Sie dient als Informationsplattform und bietet ebenfalls mit allen teilnehmenden Finanzexperten einen informativen Marktplatz zum direkten Austausch.
Besucher erwarten dort umfangreiche Informationen und Tipps rund um Geldanlage und Vermögensschutz sowie Fachwissen darüber, wie man auch in der aktuellen Zeit das eigene Vermögen gewinnbringend investieren kann.
„Wenn etwas über tausende von Jahren stabil ist, zwar mit Schwankungen kurzfristiger und mittelfristiger Natur, etwas, mit dem ich den Ertrag meiner Arbeitskraft speichern kann und gleichzeitig erarbeitetes Vermögen in die nächste Generation transferieren kann, dann ist das eine Sache, die mental beruhigt. Und Gold schafft auch Vertrauen in die eigene Kraft.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Weitere Informationen sowie einen Aktionscode für gratis Messetickets finden Sie hier.
Durch den „Switch“ von Gold und Silber den Edelmetallbestand kontinuierlich aufbauen Viele Edelmetallkäufer möchten nicht nur in Gold, sondern auch in Silber investieren. Dadurch stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis Gold und Silber zum Kaufzeitpunkt am besten gekauft werden sollte. Hier kann die Gold-Silber-Ratio […]
Durch den „Switch“ von Gold und Silber den Edelmetallbestand kontinuierlich aufbauen
Viele Edelmetallkäufer möchten nicht nur in Gold, sondern auch in Silber investieren. Dadurch stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis Gold und Silber zum Kaufzeitpunkt am besten gekauft werden sollte.
Hier kann die Gold-Silber-Ratio als wertvolle Entscheidungshilfe dienen.
Was genau ist die Gold-Silber-Ratio und welche Aussagekraft hat diese Kennzahl?
Die Gold-Silber-Ratio lässt sich bis zurück ins alte Ägypten zurückverfolgen.
Sie ist eine Kennzahl, bei der es um das Preis- bzw. Wertverhältnis zwischen Gold und Silber geht.
Durch die Gold-Silber-Ratio (kurz Ratio) kann man erkennen, welches der beiden Edelmetalle aktuell eher überbewertet und welches eher unterbewertet ist. Die Ratio zeigt uns genau, für wie viele Gramm Silber man ein Gramm Gold kaufen kann.
Edelmetallkäufer können diese Kennzahl daher bei der Gewichtung von Gold und Silber im persönlichen Vermögensportfolio nutzen und besser beurteilen, ob das Depot eher um Gold oder um Silber erweitert werden sollte.
Die Gold-Silber-Ratio im Überblick
Wertvolle Entscheidungshilfe für Edelmetallkäufer
Wie viele Gramm Silber benötigt man, um dafür ein Gramm Gold zu kaufen?
Kennzahl, bei der es um das Preis- und Wertverhältnis zwischen Gold und Silber geht
Gold-Silber-Ratio = Goldpreis dividiert durch den Silberpreis
Die durchschnittliche Kennzahl der letzten 50 Jahre: 61,3 (Quelle: gold.de)
Das Rekordhoch der Gold-Silber-Ratio: 127 im Jahr 2020
Die Berechnung der Gold-Silber-Ratio
Berechnet wird die Ratio, indem der Goldpreis durch den Silberpreis dividiert wird:
Goldpreis (in USD oder EUR) Gold-Silber-Ratio = Silberpreis (in USD oder EUR)
Die Gold-Silber-Ratio am Beispiel: Liegt der Goldpreis bei 1.700 USD und der Silberpreis bei 20 USD, rechnet man 1.700 geteilt durch 20. Die Kennzahl der Gold-Silber-Ratio wäre damit bei 85.
Welche Handlungsimpulse kann die Gold-Silber-Ratio liefern?
Eine Gold-Silber-Ratio von 85 bedeutet, dass 1 Goldmünze dem Wert von 85 Silbermünzen entspricht. Würde die Gold-Silber-Ratio dagegen bei 37,53 liegen, würde man für 1 Goldmünze lediglich 37,53 Silbermünzen erhalten.
Auf der Basis historischer Daten ergeben sich damit folgende Richtlinien für den Edelmetallkäufer:
Gold-Silber-Ratio unter 40: Gold ist verhältnismäßig günstig im Vergleich zu Silber
Gold-Silber-Ratio über 80: Silber ist verhältnismäßig günstig im Vergleich zu Gold
Gold-Silber-Ratio zwischen 40 und 80: Gold und Silber sind verhältnismäßig ausgeglichen
Je höher die Gold-Silber-Ratio ist, desto günstiger ist Silber im Verhältnis zu Gold. Viele Käufer nutzen daher eine Ratio von über 80 dazu, den Silber-Anteil in ihrem Depot zu erhöhen.
Liegt die Ratio jedoch unter 40, ist Gold im Verhältnis zu Silber günstiger und es kann für Käufer mehr Sinn machen, den Gold-Anteil im Depot aufzustocken.
Es gilt aber zu verstehen, dass die Gold-Silber-Ratio als relativer Wert keine Auskunft über das allgemeine Preisniveau oder über konkrete Kursentwicklungen geben kann. Sie warnt nicht vor Kursverlusten und prognostiziert auch keine Wertsteigerungen.
Anpassungen der Ratio geschehen bei steigenden wie auch bei sinkenden Kursen. Es geht bei der Gold-Silber-Ratio lediglich um das Verhältnis.
Ein besonderer Tipp der Auvesta:
Mit der Gold-Silber-Ratio im richtigen Moment Edelmetalle „switchen“ und so das Edelmetall-Depot aufbauen
Diese Möglichkeit bietet die Auvesta Edelmetalle AG jedem Kunden im Rahmen eines Golddepots mit der sogenannten „Switch“-Funktion an. Damit können Kunden je nach Tarif ihre Edelmetalle auf Knopfdruck oder automatisiert „switchen“.
Viele Kunden der Auvesta haben durch den „Switch“ von Gold und Silber ihre Ware bereits ohne großen Aufwand aufgebaut.
Wie so etwas in der Praxis aussehen kann, zeigt das folgende Beispiel:
Ein Edelmetallanleger besitzt 100 Gramm Gold in seinem Depot. Durch den Switch entstehen tarifabhängig Kosten in Höhe von 2 bis max. 4 Prozent des Switch-Betrags, die in folgendem Beispiel mit einem Durchschnittswert berücksichtigt werden.
23. Februar – die Ratio liegt bei 85: Der Kunde bekommt für seine 100 Gramm Gold an diesem Tag abzüglich der Kosten ca. 8.245 Gramm Silber. Da er das für sich nutzen möchte, „switcht“ er seine 100 Gramm Gold in 8.245 Gramm Silber.
25. Oktober – die Ratio ist auf 70 gesunken: Aufgrund der gesunkenen Ratio „switcht“ der Kunde seine 8.245 Gramm Silber zurück in Gold. Aufgrund der niedrigeren Gold-Silber-Ratio erhält der Kunde abzüglich der Kosten für den Switch nun für seine 8.245 Gramm Silber ganze 114 Gramm Gold.
Datum
Golddepot vor dem „Switch“
Gold-Silber-Ratio
Golddepot nach dem „Switch“
23. Februar
100 Gramm Gold
85
8.245 Gramm Silber
25. Oktober
8.245 Gramm Silber
70
114 Gramm Gold
Am 23. Februar hatte dieser Kunde 100 Gramm Gold, allein durch die Nutzung der „Switch-Funktion“ besitzt er im Oktober nun 114 Gramm Gold.
Mit dem „Switch“ aufgrund der Gold-Silber-Ratio hat er sein Goldvermögen somit um 14 Gramm Gold vermehrt.
Das World Gold Council (WGC) meldet in seinem Jahresbericht für das Jahr 2022 einen regelrechten Boom bei der Goldnachfrage. Weltweite Zentralbankkäufe wie seit 55 Jahren nicht mehr und steigende Käufe von Privatanlegern ließen die jährliche Nachfrage nur 6 Tonnen geringer ausfallen als im Rekordjahr 2011. […]
Das World Gold Council (WGC) meldet in seinem Jahresbericht für das Jahr 2022 einen regelrechten Boom bei der Goldnachfrage.
Weltweite Zentralbankkäufe wie seit 55 Jahren nicht mehr und steigende Käufe von Privatanlegern ließen die jährliche Nachfrage nur 6 Tonnen geringer ausfallen als im Rekordjahr 2011.
Die Nachfrage nach physischem Gold erhöhte sich laut WGC-Statistik um ganze 18 Prozent auf 4.741 Tonnen Gold. Das Angebot von Gold ist dagegen im vergangenen Jahr lediglich um 2 Prozent auf 4.755 Tonnen angestiegen. Per Saldo übertraf das Angebot damit die Nachfrage nur um 14 Tonnen.
Notenbanken und Privatanleger setzten auf physisches Gold
Während die Nachfrage nach physischen Goldbarren und Goldmünzen so deutlich stieg, verzeichneten Wertpapiere auf Gold (sog. ETFs) im Jahr 2022 aufgrund der steigenden Zinssätze Abflüsse.
Die Nettokäufe von physischem Gold durch die Notenbanken stiegen von 450 auf 1.136 Tonnen. Dafür wurden ca. 70 Milliarden USD aufgewendet. Mit einem Plus von über 150 Prozent war das der höchste Wert seit 1967.
Am stärksten wurden die Goldreserven in der Türkei mit 148 Tonnen, in China mit einem Plus von 62 Tonnen und in Ägypten mit 47 Tonnen aufgestockt. Somit hatten diese Notenbanken insgesamt mit Abstand das größte Interesse an Gold.
Aber auch bei Privatanlegern war physisches Gold sehr begehrt. „Goldbarren und -münzen standen bei den Anlegern in mehreren Ländern der Welt weiterhin hoch im Kurs“, schreibt das WGC. Die Nachfrage stieg hier um 2 Prozent auf 1.217 Tonnen Gold.
Gold als Stabilisierung in Zeiten hoher Inflation
Die Notenbanken hatten im Jahr 2022 fast weltweit Schwierigkeiten mit der hohen Inflation. Daher war die Stabilisierung der jeweiligen Währung sowie der Notenbankenbilanzen sicherlich einer der Hauptgründe für die auffällig hohe Kauflaune des Notenbanksektors.
Gold ermöglicht eine Ausweitung des Portfolios der Notenbanken abseits des US-Dollars und von US-Staatsanleihen. Außerdem hängt es nicht von einer Regierung oder von einem Emittenten ab, wie beispielsweise Währungen oder Schuldverschreibungen.
In Krisenphasen setzen demnach Notenbanken genauso wie Privatanleger auf Gold als das altbewährte Mittel der Werterhaltung.
„Gold funktionierte seit der Zeit Alexander des Großen. Wenn etwas über zweitausend Jahre Bestand hat, ich denke, dann nicht aufgrund von Vorurteilen oder einer falschen Theorie.“
Bernard Baruch, US-amerikanischer Finanzier und Börsenspekulant (1870-1965)
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG, hat auch zu diesem Jahresbeginn wieder ein ausführliches Neujahrs-Interview gegeben. Goldanleger und Goldinteressierte erhalten umfangreiche und informative Einblicke sowie Ausblicke zu aktuellen Themen, wie beispielsweise die Folgen der Inflation auf die Kaufkraft, wie groß die Gefahr der […]
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG, hat auch zu diesem Jahresbeginn wieder ein ausführliches Neujahrs-Interview gegeben. Goldanleger und Goldinteressierte erhalten umfangreiche und informative Einblicke sowie Ausblicke zu aktuellen Themen, wie beispielsweise die Folgen der Inflation auf die Kaufkraft, wie groß die Gefahr der Enteignung ist, warum Gold langfristig wie eine Versicherung wirkt und warum die Auvesta den Eigentumsübertrag bei Edelmetallen für so bedeutsam hält.
Prognose für die Inflation 2023
In diesem Jahr rechnet Dr. Hölzl mit einer niedrigeren durchschnittlichen Inflationsrate als im vergangenen Jahr, die er Mitte des Jahres in etwa bei 6,5 bis 8,5 Prozent sieht. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) in Höhe von zwei Prozent werde also wahrscheinlich weiterhin deutlich überschritten.
Für alle Kapitalforderungen bewirke das folglich einen weiteren Verlust der Kaufkraft, da die Ertragszinsen nach wie vor geringer sein werden als die vom Auvesta-Chef prognostizierte Inflationsrate.
„Und wenn ich dann noch sehe, dass ich diese Zinsen, obwohl ich anschließend weniger Kaufkraft habe, auch noch versteuern darf, dann ist es zweimal schlecht: Ein echter Vermögensverlust eben.“, erklärt Dr. Hölzl.
Gefahren für Gold durch Enteignung und Besteuerung
„Wir haben eine EU-Richtlinie, die Anlagegold definiert und dieses Anlagegold von der Umsatzsteuer ausnimmt. Das bedeutet, wir haben zunächst einmal einen Gesetzesrahmen, der überstaatlich und europarechtlich gültig ist.“, so Dr. Hölzl. Er weist darauf hin, dass eine Enteignung von Anlagegold daher ohne gravierende Gesetzesänderungen nicht möglich sei.
Was hingegen in anderen EU-Staaten bereits realisiert wurde, ist die Besteuerung der Gewinne durch Investitionen in Edelmetalle. Der Auvesta-Vorstand sieht darin für die Anleger eine doppelte Gefahr, da bei einer Besteuerung immer der Verkaufserlös mit dem Kaufpreis verglichen werde. Er ist der Meinung, dass die Besteuerung nur auf den Kaufkraftgewinn erfolgen sollte, also auf den Teil vom Verkaufserlös, der nach Abzug der kumulierten Inflationsrate und nach Abzug des ehemaligen Kaufpreises überbleibe.
Echter Eigentumsübertrag von Edelmetallen
Dr. Hölzl erklärt im diesjährigen Neujahrs-Interview, eine Eigentumsübertragung finde nur dann juristisch gesichert statt, wenn eine übertragene Sache exakt und für einen Dritten, der nicht im Vorgang involviert ist, nachvollziehbar dargestellt werde.
Es gehe also immer darum, welche Gramm von welchem Barren genau betroffen sind, damit es keine Forderung gegen einen Sammelbestand an Edelmetallen ist. Bei diesem könne im Ernstfall eine Eigentumszuordnung möglicherweise nicht standhalten, was für den Anleger einen Vermögensverlust zur Folge haben würde.
„In einem Unternehmen, das keine Eigentumszuordnung hat, möchte ich nicht die Verantwortung als Vorstand tragen müssen.“
Dr. Franz Hölzl
Das vollständige Neujahrs-Interview 2023 können Sie hier als PDF herunterladen.
Das Interesse an Gold und Silber ist groß und Goldsparpläne erfreuen sich auch in 2022 einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Die Wirtschaftswoche kürte nun die besten Angebote. Am 22. November 2022 veröffentlichte sie einen Artikel, indem von der FMH-Finanzberatung exklusiv für die WirtschaftsWoche die Angebote […]
Das Interesse an Gold und Silber ist groß und Goldsparpläne erfreuen sich auch in 2022 einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Die Wirtschaftswoche kürte nun die besten Angebote.
Am 22. November 2022 veröffentlichte sie einen Artikel, indem von der FMH-Finanzberatung exklusiv für die WirtschaftsWoche die Angebote von zehn Goldsparplan-Anbietern verglichen werden.
Goldsparpläne sind eine ideale Möglichkeit für Kunden, auch in Edelmetalle zu investieren, wenn das Budget für ganze Barren oder Münzen fehlt.
„Der vermeintliche Charme von Goldsparplänen besteht darin, dass man schon mit kleinen Beträgen wie beispielsweise 50 Euro monatlich anteilig Eigentum an Gold erwirbt und den monatlichen Sparbeitrag oft ohne Problem aussetzen, reduzieren oder erhöhen kann“
Ralf Scherfling, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Finanzen und Versicherungen der Verbraucherzentrale NRW
Das gute und bewährte Preis-Leistungs-Verhältnis der Auvesta Edelmetalle AG wird in diesem Angebotsvergleich mit „Sehr gut“ ausgezeichnet.
In die Bewertung flossen Kriterien wie die Mindestsparrate, die Kosten für die Lagerung, der Aufschlag zum Ankaufspreis und der Abschlag zum Verkaufspreis ein. Die Auvesta verzichtet auf diesen Aufschlag beziehungsweise Abschlag. Die Mindestsparrate liegt bei einem Euro.
Für die Lagerung berechnet die Auvesta bei 0,36 Prozent des Goldwertes pro Jahr. Das finden Edelmetall-Käufer so bei keinem anderen Anbieter.
Goldsparpläne bei Auvesta – eine sichere Sache
Verbraucherschützer Scherfling empfiehlt, darauf zu achten, wer das Gold wo einlagert, wie es gesichert beziehungsweise versichert ist (…).
„Bei Auvesta wird das Gold beispielsweise in externen Hochsicherheitslagern verwahrt und ist versichert“
So äußert sich der Vorstandsvorsitzende von Auvesta, Dr. Franz Hölzl.
Die monatlichen Käufe beginnen ab 30 Euro und sind nach oben hin prinzipiell unbegrenzt. Die durchschnittliche Sparplanrate liegt bei Auvesta bei gut 220 Euro.
Auvesta genießt großes Ansehen bei Medien und Kunden
Nicht nur Medien bestätigen immer wieder die Qualität der Auvesta. Auch die Erstplatzierung in der aktuellen Studie „Höchstes Vertrauen 2022“ von Focus Money bestätigt das hohe Maß an Kundenvertrauen, welches die Auvesta Edelmetalle AG genießt.
Die flexiblen Goldsparpläne bieten eine beliebte Möglichkeit, das Ersparte in Gold, Silber, Platin und Palladium anzulegen und so das Vermögen zu schützen. Bei der Auvesta Edelmetalle steigt die Nachfrage nach Goldsparplänen daher stetig.
„Mit wachsender Unsicherheit in Zeiten der globalen wirtschaftlichen und politischen Krisen steigt die Nachfrage, auch mit Blick auf die Risikostreuung. Das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Diversifikation der Anlagen setzt sich mehr und mehr durch. Aktuell führen wir mehr als 50.000 aktive Depots, zum Jahreswechsel 2021/22 waren es circa 46.000.“
Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Auch in der diesjährigen Studie zum Thema „Kundenvertrauen“, durchgeführt durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Focus Money und Deutschland Test, geht die Auvesta wieder als Nummer 1 unter den Edelmetallhändlern hervor. Vertrauenswürdigkeit ist für die Auvesta Edelmetalle AG eine der […]
Auch in der diesjährigen Studie zum Thema „Kundenvertrauen“, durchgeführt durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag von Focus Money und Deutschland Test, geht die Auvesta wieder als Nummer 1 unter den Edelmetallhändlern hervor.
Vertrauenswürdigkeit ist für die Auvesta Edelmetalle AG eine der Grundvoraussetzungen für zufriedene Kunden. Ein Goldkäufer muss sich darauf verlassen können, dass der Kundenservice sowie die Ware der versprochenen Qualität entsprechen.
Als Basis guter Geschäfte legt Auvesta Wert auf eine hohe Glaubwürdigkeit
Dass die Auvesta ein sehr hohes Maß an Kundenvertrauen und Glaubwürdigkeit besitzt, wurde seit vielen Jahren immer wieder durch vielerlei Studien, Umfragen und Siegel bestätigt.
Die Studie „Höchstes Vertrauen“ dient dem Zweck, einen aussagekräftigen Überblick darüber zu geben, welche Anbieter von Produkten und Dienstleistungen bei den deutschen Kunden das höchste Vertrauen genießen.
So wurden auch im Jahr 2022 wieder umfangreich Nennungen aus dem Internet in den Kategorien Seriosität, Weiterempfehlung, Vertrauen und Qualität ausgewertet.
Auvesta genießt als Branchensieger das höchste Maß an Kundenvertrauen
Die Auszeichnung „Höchstes Vertrauen 2022“ wird anhand einer erreichten Gesamtpunktzahl im Ranking der jeweiligen Branche vergeben. Die Berechnung des Punktwertes erfolgt auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Dabei erhält der jeweilige Branchensieger 100 Punkte und ist damit das Maß für alle anderen untersuchten Unternehmen und Marken innerhalb der Branche.
Die Auvesta erreichte in der Kategorie der Gold-, Münz- und Edelmetallhändler wie schon im letzten Jahr 2021 die volle Punktzahl von 100 und setzt damit den sogenannten Benchmark für alle anderen Edelmetallhändler.
Bezüglich der Vertrauenswürdigkeit als Edelmetallanbieter konnte die Auvesta sich also ein weiteres Mal an die Spitze setzen. Qualitätsanalysen wie diese bestätigen immer wieder das hohe Maß an Zufriedenheit der Auvesta-Kunden. Schon seit vielen Jahren zählt der Edelmetallhändler aus Holzkirchen ebenfalls immer zu den Testsiegern im FOCUS-MONEY-Anbietercheck für Goldsparpläne.
Ab dem 1. Dezember: Xmas-Bags beim Edelmetallkauf ab 500 Euro (nur solange der Vorrat reicht) Es weihnachtet wieder: Mit einem ganz besonderen Geschenk versüßt die Auvesta Edelmetalle AG ihren Kunden in der Vorweihnachtszeit den Einkauf im Auvesta Goldshop. Hier finden sich Geschenkideen für das Weihnachtsfest […]
Ab dem 1. Dezember: Xmas-Bags beim Edelmetallkauf ab 500 Euro(nur solange der Vorrat reicht)
Es weihnachtet wieder: Mit einem ganz besonderen Geschenk versüßt die Auvesta Edelmetalle AG ihren Kunden in der Vorweihnachtszeit den Einkauf im Auvesta Goldshop.
Hier finden sich Geschenkideen für das Weihnachtsfest aus feinstem Gold, Silber und Platin und auch die Goldkäufer selbst werden zwischen dem 1. und 19. Dezember 2022 von Auvesta beschenkt.
Glänzender Advent 2022 – Auvesta Xmas-Bags mit exklusiven Geschenken
Zu jeder Bestellung ab 500 Euro Einkaufswert gibt es einen Auvesta Xmas-Bag (Goodie-Bag) mit einzigartigen Auvesta Geschenken.
Dabei gibt es insgesamt drei verschiedene Xmas-Bag-Größen:
Xmas-Bag Silber (ab 500,00 Euro Einkaufswert) Xmas-Bag Gold (ab 3.500,00 Euro Einkaufswert) Xmas-Bag Platin (ab 12.000,00 Euro Einkaufswert)
Je höher der Einkaufswert, desto mehr Geschenke sind im Xmas-Bag enthalten:
Der Advent beginnt bei der Auvesta Edelmetalle AG für alle Golddepot-Kunden mit einer ganz besonderen Weihnachtsaktion 2022. Auvesta-Kunden können sich vom 27. November 2022 bis einschließlich 27. Dezember 2022 beim Edelmetallkauf über einen Edelmetall-Bonus von Auvesta freuen. Auvesta unterstützt Kunden mit attraktiven Weihnachtsprämien Seit Jahren […]
Der Advent beginnt bei der Auvesta Edelmetalle AG für alle Golddepot-Kunden mit einer ganz besonderen Weihnachtsaktion 2022.
Auvesta-Kunden können sich vom 27. November 2022 bis einschließlich 27. Dezember 2022 beim Edelmetallkauf über einen Edelmetall-Bonus von Auvesta freuen.
Auvesta unterstützt Kunden mit attraktiven Weihnachtsprämien
Seit Jahren unterstützt die Auvesta Edelmetalle AG ihre Kunden durch besondere Edelmetall-Prämien beim Aufbau des Edelmetallvermögens. Dabei erhalten Kunden beim Kauf von Edelmetallen (im festgelegten Aktionszeitraum) einen Gold-, Silber-, Platin- oder Palladiumbonus von Auvesta obendrauf.
Der Edelmetallbonus ist abhängig von der Kaufsumme. Auch zur Weihnachtszeit 2022 ist es wieder so weit. Die Auvesta verteilt glänzende Geschenke zur Weihnachtszeit!
Diese Edelmetall-Prämien erwarten Auvesta Golddepot-Kunden
Glänzende Weihnachtswochen 2022 bei Auvesta: Bereits bei Edelmetallkäufen ab 590 Euro winken attraktive Weihnachtsprämien.
Kunden, die innerhalb des Aktionszeitraumes Edelmetalle im Wert von 590 Euro erwerben, bekommen 10 Gramm Silber als Weihnachts-Bonus geschenkt.
Zu jedem 2.590-Euro-Kauf legt die Auvesta 50 Gramm Silber als Weihnachtsprämie obendrauf, bei einem Einkauf im Wert von 7.490 Euro gibt es 2 Gramm Gold für das Depot.
5 Gramm Palladium schenkt die Auvesta bei einem Kauf in Höhe von 19.990 Euro und 30 Gramm Platin werden dem Depot des Kunden bei einem 59.990-Euro-Kauf gutgeschrieben. Und bei einem Kauf in Höhe von 299.990 EUR erhalten die Käufer 100 Gramm Gold Weihnachts-Bonus dazu.
Alle Edelmetallprämien sowie die Teilnahmebedingungen finden Auvesta Kunden hier im Überblick: Hier klicken!
Die Prämien gelten für Edelmetallkäufe bis maximal 600.000 Euro je Depot und werden als Bruchteileigentum einer Anlagemünze oder eines Edelmetallbarrens im Edelmetalldepot gutgeschrieben.
Kaufkraft jetzt noch mit Gold und Silber absichern! Die Inflation in der Eurozone hat im Oktober 2022 wieder einen neuen Höchstwert erreicht. Erstmals seit der Einführung des Euro ist die Inflation im Euroraum über die Marke von 10 Prozent geklettert. Wie bereits in den vergangenen […]
Kaufkraft jetzt noch mit Gold und Silber absichern!
Die Inflation in der Eurozone hat im Oktober 2022 wieder einen neuen Höchstwert erreicht. Erstmals seit der Einführung des Euro ist die Inflation im Euroraum über die Marke von 10 Prozent geklettert.
Wie bereits in den vergangenen Monaten legten besonders die Energiepreise zu. Im Oktober betrug die Steigerung hier 41,9 Prozent. Lebensmittel verteuerten sich um 13,1 Prozent und Dienstleistungen um 4,4 Prozent.
In Deutschland betrug die Teuerungsrate laut der ARD im Oktober 10,4 Prozent.
Es gibt einige Theorien, welche die Ursache der Inflation zu erklären versuchen.
Folgende Punkte haben laut Experten einen erheblichen Einfluss auf die Inflation:
Hohe Energie- und Rohstoffpreise
Hohe Produktionskosten für Waren und Vorprodukte
Eine massiv steigende Geldmenge
In der Geschichte der Inflation kann man erkennen, dass eine Inflation in der Regel mit einer massiven Ausweitung der Geldmenge durch die Zentralbanken einhergeht.
Ein Hauptfaktor für die Inflation (in Deutschland) in den Jahren 1914 bis 1923 war beispielsweise der Erste Weltkrieg. Es wurde mehr Geld gedruckt und der Staat nahm vermehrt Schulden auf, um diesen zu finanzieren.
Die Hyperinflation 1923 konnte erst durch eine Währungsreform, also dem Wechsel der Währung beendet werden.
Kann die Europäische Zentralbank eine weitere Steigerung der Inflation stoppen oder zumindest verlangsamen?
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Inflation in der Eurozone laut eigenen Angaben massiv unterschätzt.
Für das 4. Quartal hatte sie eine Inflation von 9,2 Prozent prognostiziert. Mit den 10,7 Prozent im Oktober liegt der Euroraum aber schon jetzt deutlich darüber.
Als Zielwert für die Inflation sieht die EZB eine Inflationsrate von 2 Prozent. Die derzeitige Rate liegt also bereits um den Faktor fünf höher.
Dieser weitere und unerwartet kräftige Anstieg der Inflationsraten verstärkt den Druck auf die EZB mit ihrem Zinserhöhungskurs fortzufahren und die dadurch weiter steigenden Rezessionsrisiken zu ignorieren.
Die EZB befindet sich in einem Dilemma. So sind vor allem stark verschuldete Euro-Länder abhängig von günstigen Zinsen, gleichzeitig heizen niedrige Zinsen die Inflation weiter an.
Wie können sich Bürger vor der Inflation schützen?
„Keine Wette war in den Jahrhunderten der Währungsgeschichte sicherer zu gewinnen als die, dass ein Goldstück, das der Inflationspolitik der Regierungen unzugänglich ist, seine Kaufkraft besser bewahren würde als eine Banknote.“
Wilhelm Röpke, deutscher Ökonom (1899-1966)
Und schon am 22. Februar 1994 sagte der damalige Vorsitzende der Federal Reserve, Alan Greenspan, vor dem US-Kongress, Gold sei „ein Wertaufbewahrungsmittel, das einen recht verlässlichen Vorsprung vor den Inflationserwartungen aufweist und im Laufe der Jahre unter anderem ein recht guter Indikator dafür war, wie sich die Inflationserwartungen entwickeln würden“.
„Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr.“
Alan Greenspan, ehemaliger Vorsitzender der Federal Reserve (22. Februar 1994)
Gold und Silber sind endliche physische Güter, die nur mit hohem Aufwand gefördert werden können und deren Angebot im Gegensatz zu Währungen nicht einfach immer weiter erhöht werden kann.
Das macht sie zu einer natürlichen Absicherung gegen den Wertverlust von Papiergeld.